Struggling to remember all your passwords? Ja, ich kenne das Gefühl nur zu gut – es ist eine echte Herausforderung, sich all die komplexen Zugangsdaten zu merken, die wir heutzutage für so viele Online-Dienste brauchen. Egal ob für dein Social Media, den Online-Shop oder dein Banking, die Liste der Passwörter wird immer länger und länger. Und mal ehrlich, wer von uns nutzt nicht ab und zu das gleiche Passwort für mehrere Konten oder greift auf einfache Kombinationen zurück, weil die Kreativität einfach fehlt? Aber genau hier lauert die Gefahr! Wenn du ein sicheres Online-Leben führen möchtest, dann ist ein Passwort Manager quasi unverzichtbar. Die gute Nachricht: Es gibt hervorragende kostenlose Passwort Manager Apps, die dir dabei helfen, den Überblick zu behalten und deine digitale Sicherheit auf ein ganz neues Level zu heben.
In diesem Video nehmen wir dich an die Hand und zeigen dir, welche kostenlosen Passwort Manager Apps wirklich etwas taugen. Wir checken, worauf es bei der Sicherheit ankommt, welche Funktionen du auch ohne Abo bekommst und für wen welche App die beste Wahl ist. Und wenn du direkt eine richtig starke Lösung ausprobieren möchtest, die auch eine super kostenlose Version hat und von vielen Experten gelobt wird, dann schau dir unbedingt NordPass an . Die haben wir auch ausführlich getestet und können sie uneingeschränkt empfehlen. Bereit, deine Passwörter ein für alle Mal in den Griff zu bekommen? Dann lass uns loslegen!
Warum wir überhaupt einen Passwort Manager brauchen
Du kennst das sicher: Man sitzt vor dem Computer oder Handy, will sich einloggen, und plötzlich ist da diese Leere im Kopf. War es jetzt „Passwort123!“ oder „MeinLieblingsTier2024“? Die meisten von uns kennen diesen Kampf. Tatsächlich nutzen über die Hälfte der Internetnutzer in Deutschland (nämlich 60%!) dasselbe Passwort für mehrere Dienste. Das ist, als würde man für alle Türen im Haus denselben Schlüssel benutzen – wenn ein Einbrecher den hat, ist alles offen. Und das ist keine Seltenheit: Allein im Jahr 2022 gab es in Deutschland über 136.000 registrierte Cyberkriminalitätsfälle. Das zeigt uns, dass die Bedrohung real ist.
Viele verlassen sich immer noch auf ihr Gedächtnis (55%), notieren Passwörter auf Zetteln (32%) oder speichern sie unsicher auf dem Computer (23%) oder im E-Mail-Programm (20%). Das sind alles Methoden, die Kriminellen die Arbeit leicht machen. Wenn du Pech hast und ein Dienst, bei dem du registriert bist, gehackt wird, sind all deine anderen Konten ebenfalls in Gefahr, falls du dort dasselbe Passwort verwendest. Und seien wir mal ehrlich: „123456“ oder „password“ sind immer noch traurige Spitzenreiter bei den beliebtesten Passwörtern. Das ist wirklich ein gefundenes Fressen für Hacker!
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Ein Passwort Manager nimmt dir diese Last ab. Er ist wie ein digitaler Tresor, der all deine Passwörter sicher verschlüsselt speichert. Du musst dir nur noch ein einziges, starkes Master-Passwort merken. Das Programm erledigt den Rest: Es generiert superkomplexe, einzigartige Passwörter für jeden Dienst und füllt sie bei Bedarf automatisch für dich aus. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht deine Sicherheit massiv, denn du kannst so für jedes Konto ein anderes, bockstarkes Passwort verwenden. Über 47% der Deutschen machen sich Sorgen um Identitätsdiebstahl – ein Passwort Manager ist hier ein wichtiger Schritt, um diese Sorge zu lindern.
Was einen guten (kostenlosen) Passwort Manager ausmacht
Bevor wir uns die einzelnen Apps ansehen, ist es wichtig zu wissen, worauf es bei einem guten Passwort Manager wirklich ankommt. Gerade bei kostenlosen Versionen gibt es manchmal Einschränkungen, aber bestimmte Grundlagen sollten immer gegeben sein. Der Avira Passwort Manager: Dein Schlüssel zu mehr Sicherheit im Netz
Sicherheit ist das A und O
Das Wichtigste überhaupt bei einem Passwort Manager ist die Sicherheit. Schließlich vertraust du ihm deine sensibelsten Daten an.
- Verschlüsselung (Encryption): Achte darauf, dass der Passwort Manager eine starke Verschlüsselung verwendet, idealerweise den AES-256-Bit-Standard. Das ist dieselbe Verschlüsselungsstufe, die auch im Online-Banking verwendet wird. Das bedeutet, dass deine Passwörter in deinem Tresor so verschlüsselt sind, dass sie für Unbefugte unlesbar sind.
- Zero-Knowledge-Architektur: Das ist ein Fachbegriff, der aber super wichtig ist! Er besagt, dass nicht einmal der Anbieter des Passwort Managers deine Daten entschlüsseln oder einsehen kann. Alles wird lokal auf deinem Gerät verschlüsselt und entschlüsselt, und nur du besitzt den Schlüssel – dein Master-Passwort. Stell dir vor, der Anbieter selbst würde gehackt: Mit Zero-Knowledge wären deine Passwörter trotzdem sicher.
- Open Source: Einige Passwort Manager sind Open Source, wie zum Beispiel Bitwarden oder KeePass. Das bedeutet, dass ihr Quellcode öffentlich einsehbar ist. Für Technikbegeisterte und Sicherheitsexperten ist das ein großer Vertrauensfaktor, da jeder den Code überprüfen und mögliche Schwachstellen entdecken kann.
- Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA/2FA): Eine zusätzliche Sicherheitsebene. Auch wenn ein Hacker dein Master-Passwort knacken sollte, bräuchte er immer noch einen zweiten Faktor (z.B. einen Code von deinem Smartphone oder deinen Fingerabdruck), um auf deinen Passwort-Tresor zuzugreifen. Viele moderne Passwort Manager bieten eine integrierte Unterstützung für zeitbasierte Einmalpasswörter (TOTP) an.
Nützliche Funktionen im Überblick
Neben der reinen Sicherheit sollte ein guter Passwort Manager auch das digitale Leben erleichtern.
- Passwort-Generator: Ein Must-have! Der Generator erstellt lange, zufällige und damit super sichere Passwörter, die für menschliche Hacker (und ihre Computer) fast unmöglich zu knacken sind. Du brauchst dir diese Passwörter nicht zu merken, der Manager tut es für dich.
- Automatisches Ausfüllen (Autofill): Das ist der Komfort-Boost schlechthin. Sobald du eine Website besuchst oder eine App öffnest, bei der du angemeldet bist, füllt der Passwort Manager Benutzername und Passwort automatisch aus oder schlägt sie vor. Das spart wertvolle Zeit und nerviges Tippen.
- Geräteübergreifende Synchronisation: Ein guter Passwort Manager sollte deine Daten nahtlos zwischen all deinen Geräten (Smartphone, Tablet, Laptop) synchronisieren. Bei kostenlosen Versionen ist diese Funktion manchmal eingeschränkt (z.B. nur auf einem Gerät oder mit begrenzter Anzahl an Passwörtern), aber es gibt Ausnahmen.
- 2FA/TOTP-Unterstützung: Wie schon bei der Sicherheit erwähnt, ist die Unterstützung für Zwei-Faktor-Authentifizierung super wichtig. Viele Passwort Manager können nicht nur deine Passwörter speichern, sondern auch die zeitbasierten Einmalpasswörter (TOTP-Codes) generieren und speichern, die du für die 2FA brauchst. Das ist super praktisch, weil du dann keine separate Authenticator-App mehr brauchst.
- Sichere Notizen und Kreditkarten: Viele Manager bieten auch die Möglichkeit, andere sensible Informationen wie Kreditkartendaten, Adressen oder private Notizen sicher zu speichern und bei Bedarf automatisch auszufüllen.
Benutzerfreundlichkeit
Selbst die sicherste App bringt nichts, wenn sie zu kompliziert ist. Eine intuitive Oberfläche und eine einfache Bedienung auf allen Plattformen sind daher entscheidend. Ob Android, iOS, Windows oder macOS – der Manager sollte sich überall gut integrieren lassen.
Die besten kostenlosen Passwort Manager Apps im Detail
Jetzt schauen wir uns mal die Top-Kandidaten an, die du kostenlos nutzen kannst. Denk dran, „kostenlos“ kann unterschiedliche Bedeutungen haben: Manche bieten eine vollwertige, aber abgespeckte Gratis-Version an, andere eine zeitlich begrenzte Testphase oder eine Open-Source-Lösung. Ist sunday.de seriös?
Bitwarden
Wenn du mich fragst, ist Bitwarden oft der Goldstandard unter den kostenlosen Passwort Managern, besonders für diejenigen, die Wert auf Open Source legen.
- Was es besonders macht: Bitwarden ist Open Source, was für viele ein riesiger Vertrauensfaktor ist, weil der Quellcode von jedem überprüft werden kann. Die kostenlose Version ist unglaublich großzügig: Du bekommst unbegrenzte Passwörter auf unbegrenzten Geräten, was bei vielen Konkurrenten nur in der Premium-Version der Fall ist. Es gibt eine starke AES-256-Bit-Verschlüsselung und die Zero-Knowledge-Architektur. Außerdem ist der integrierte Authenticator für TOTP-Codes eine echte Erleichterung, da du keine separate App mehr brauchst.
- Vorteile:
- Komplett kostenlos: Der Funktionsumfang der Gratis-Version ist für die meisten Nutzer mehr als ausreichend.
- Open Source: Das schafft Vertrauen und Transparenz.
- Plattformübergreifend: Verfügbar für Android, iOS, Windows, Mac, Linux und als Browser-Erweiterung.
- Integrierter TOTP-Authenticator: Du kannst deine 2FA-Codes direkt in Bitwarden verwalten.
- Nachteile: Die Benutzeroberfläche ist vielleicht nicht ganz so schick und intuitiv wie bei manchen kostenpflichtigen Konkurrenten, aber absolut funktional. Einige erweiterte Funktionen wie der Passwort-Sicherheitsbericht oder Notfallzugang sind Premium.
NordPass Free
Von den Cyber-Sicherheitsexperten, die hinter NordVPN stecken, kommt NordPass, ein weiterer starker Kandidat, der in den letzten Jahren viel an Popularität gewonnen hat.
- Was es besonders macht: NordPass setzt auf den modernen xChaCha20-Verschlüsselungsalgorithmus und eine strikte Zero-Knowledge-Architektur, was für höchste Sicherheit sorgt. Die kostenlose Version ist überraschend umfangreich: Du kannst unbegrenzt Passwörter, Passkeys und persönliche Informationen speichern, und das auf mehreren Geräten synchronisieren. Das ist ein riesiger Pluspunkt gegenüber vielen anderen kostenlosen Anbietern, die oft auf ein Gerät oder eine begrenzte Anzahl von Passwörtern beschränkt sind.
- Vorteile:
- Großzügige kostenlose Version: Unbegrenzte Speicherung auf mehreren Geräten.
- Starke Sicherheit: Hochmoderne Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Prinzip.
- Benutzerfreundlich: Saubere, intuitive Oberfläche und einfache Bedienung.
- Entwickelt von einem Cyber-Sicherheitsunternehmen: Das schafft zusätzliches Vertrauen.
- Nachteile: Einige Top-Funktionen wie der Datenleck-Scanner oder das sichere Teilen von Elementen sind nur in der Premium-Version verfügbar. Aber für grundlegendes, sicheres Passwort-Management ist die kostenlose Version wirklich top! Wenn du mehr Funktionen möchtest und deine digitale Sicherheit noch weiter verstärken willst, dann ist ein Upgrade auf die Premium-Version eine Überlegung wert. Hier kannst du NordPass Premium unverbindlich testen:
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Dashlane Free
Dashlane ist bekannt für seine umfangreichen Funktionen und eine sehr ansprechende Benutzeroberfläche.
- Was es besonders macht: Dashlane bietet hervorragende Sicherheit mit AES-256-Bit-Verschlüsselung und Zero-Knowledge. Die kostenlose Version enthält einen Passwort-Generator, automatisches Speichern und Ausfüllen.
- Vorteile:
- Exzellente Sicherheit: Eines der sichersten Tools auf dem Markt.
- Sehr benutzerfreundlich: Die App ist intuitiv und visuell ansprechend.
- Gute Zusatzfunktionen: Passwort-Überprüfung und sichere Notizen.
- Nachteile: Die kostenlose Version ist leider auf ein Gerät und 50 Passwörter beschränkt, was für viele schnell zu wenig werden kann. Für unbegrenzte Nutzung auf mehreren Geräten und weitere Funktionen wie VPN oder Dark-Web-Überwachung ist ein Upgrade nötig.
Avira Password Manager Free
Von den Sicherheitsexperten von Avira kommt der Avira Password Manager Free, der sich als solide kostenlose Option etabliert hat. Was ist von on7g.de zu erwarten?
- Was es besonders macht: Avira bietet unbegrenzt Platz für Passwörter und das auf mehreren Geräten, was ein großer Pluspunkt ist. Die Sicherheit ist mit 256-Bit AES-Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Architektur auf hohem Niveau. Praktischerweise ist auch ein integrierter TOTP-Authentifikator dabei.
- Vorteile:
- Unbegrenzte Passwörter auf mehreren Geräten: Ein echtes Highlight in der kostenlosen Kategorie.
- Integrierter TOTP-Authenticator: Für die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
- Intuitive Bedienung: Leicht zu nutzen.
- Nachteile: Erweiterte Funktionen wie Sicherheitsprüfung des Tresors oder die Überwachung von Datenschutzverletzungen sind Premium-Features.
KeePass
KeePass ist ein Urgestein unter den Passwort Managern und besonders bei technisch versierten Nutzern beliebt.
- Was es besonders macht: KeePass ist vollständig Open Source und komplett kostenlos. Es speichert deine Passwörter in einer lokalen Datenbank auf deinem Gerät, nicht in der Cloud, was ein Höchstmaß an Kontrolle und Datenschutz bietet.
- Vorteile:
- 100% kostenlos und Open Source: Keine versteckten Kosten oder Funktionen hinter einer Paywall.
- Maximale Kontrolle: Deine Passwörter bleiben lokal auf deinen Geräten.
- Sehr sicher: Starke Verschlüsselung und viele Anpassungsmöglichkeiten durch Plugins (z.B. für TOTP).
- Nachteile: Die Bedienung ist weniger intuitiv als bei Cloud-basierten Lösungen. Die Synchronisation zwischen Geräten erfordert manuelle Schritte (z.B. über Dropbox oder Google Drive) und ist nicht so nahtlos. Für Einsteiger ist es oft zu komplex.
Norton Password Manager
Der Norton Password Manager wird oft als gute, kostenlose Option mit einer intuitiven App genannt, besonders für iOS-Nutzer.
- Was es besonders macht: Er bietet alle grundlegenden Funktionen wie automatische Formularbefüllung, einen Passwort-Generator und unbegrenzte Passwortspeicherung.
- Vorteile:
- Kostenlos und voll funktionsfähig: Für die Grundbedürfnisse.
- Intuitive iOS-App: Gut für Apple-Nutzer.
- Sicherer Browser: Eine nette Zusatzfunktion.
- Nachteile: Er mag weniger erweiterte Funktionen bieten als dedizierte Premium-Lösungen und ist möglicherweise enger in das Norton-Ökosystem eingebunden.
Spezielle Überlegungen für Android und iOS
Ob du ein Android-Handy oder ein iPhone hast, macht einen Unterschied bei der Nutzung von Passwort Managern.
Passwort Manager auf Android
Auf Android-Geräten sind Passwort Manager sehr nützlich, da sie sich tief ins System integrieren können. Die „Auto-Ausfüllen“-Funktion von Bitwarden beispielsweise erleichtert das Login in Apps und Browser ungemein. Du solltest beim Einrichten darauf achten, dass du die Auto-Ausfüllen-Dienste in den Systemeinstellungen aktivierst, damit die App reibungslos funktioniert. on7g.de Bewertung & Erster Blick
Es gibt auch vorinstallierte Passwort Manager wie den Google Passwort Manager. Dieser ist praktisch für Chrome-Nutzer, aber oft weniger funktionsreich und bietet nicht die gleiche tiefe Verschlüsselung oder Zero-Knowledge-Architektur wie spezialisierte Drittanbieter-Apps. Daher empfehle ich immer eine dedizierte App.
Passwort Manager auf iOS (iPhone/iPad)
Apple-Geräte haben den integrierten iCloud Schlüsselbund. Der ist praktisch, aber er hat seine Grenzen: Er funktioniert hauptsächlich im Apple-Ökosystem, bietet weniger fortgeschrittene Funktionen wie Passwort-Überprüfungen oder sichere Notizen und ist nicht Zero-Knowledge.
Ein externer Passwort Manager wie Bitwarden, NordPass oder Avira Password Manager für iOS bietet hier deutlich mehr Funktionen und Flexibilität. Sie integrieren sich nahtlos mit Face ID oder Touch ID, um den Zugriff auf deinen Tresor zu erleichtern, ohne dabei die Sicherheit zu kompromittieren. Viele Apps wie Norton Password Manager sind speziell für iOS gut bewertet und bieten eine intuitive Nutzung.
Die Authenticator-Funktion in Passwort Managern (TOTP)
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist ein extrem wichtiger Schritt, um deine Online-Konten zusätzlich abzusichern. Neben deinem Passwort brauchst du einen zweiten „Faktor“, um dich anzumelden – oft ist das ein Code, der auf deinem Smartphone generiert wird. Hier kommt das „Time-based One-Time Password“ (TOTP) ins Spiel. Zurusten.de Bewertung
- Wie es funktioniert: Eine Authenticator-App oder ein Passwort Manager generiert alle 30 bis 60 Sekunden einen neuen, einzigartigen Code. Dieser Code wird dann zusätzlich zu deinem Passwort beim Login abgefragt. Selbst wenn jemand dein Passwort hat, kann er ohne diesen ständig wechselnden Code nichts anfangen.
- Vorteile der Integration: Viele moderne Passwort Manager können diese TOTP-Codes direkt generieren und speichern. Das ist super bequem, weil du dann keine separate App wie den Google Authenticator mehr brauchst. Statt zwischen zwei Apps zu wechseln, hast du alles an einem Ort, was den Anmeldeprozess streamlined und gleichzeitig sicher hält. Bitwarden und Avira Password Manager sind gute Beispiele dafür. Auch KeePass kann dies über Plugins realisieren. Achte beim Einrichten darauf, dass die Uhrzeit auf deinem Gerät automatisch synchronisiert wird, da TOTP-Codes zeitbasiert sind und eine falsche Uhrzeit zu Problemen führen kann.
Wann reicht die kostenlose Version nicht mehr aus?
Die kostenlosen Versionen der Passwort Manager sind eine fantastische Möglichkeit, den Einstieg in die sichere Passwortverwaltung zu finden. Für viele reichen sie auch völlig aus. Es gibt aber Szenarien, in denen eine Premium-Version Sinn macht:
- Mehr Geräte und Nutzer: Wenn du beispielsweise einen Passwort Manager für die ganze Familie nutzen möchtest, bieten Premium-Tarife oft Familienpakete an, die Lizenzen für mehrere Personen und Geräte umfassen.
- Erweiterte Sicherheitsfunktionen: Viele kostenpflichtige Versionen bieten zusätzliche Features, die deine Sicherheit weiter erhöhen. Dazu gehören:
- Dark-Web-Monitoring: Die App scannt das Darknet nach deinen Zugangsdaten und warnt dich, wenn deine Passwörter in einem Datenleck aufgetaucht sind. Das ist super wichtig, um schnell reagieren zu können.
- Sichere Dateispeicherung: Neben Passwörtern kannst du auch andere wichtige Dokumente oder Bilder (z.B. Ausweiskopien) verschlüsselt in deinem Tresor ablegen.
- Erweiterte Freigabeoptionen: Wenn du Passwörter oder Notizen sicher mit anderen teilen möchtest (z.B. mit Familienmitgliedern oder Arbeitskollegen), bieten Premium-Versionen oft granulare Kontrolle über Freigaben.
- Notfallzugang: Du kannst vertrauenswürdigen Personen im Notfall Zugriff auf deinen Tresor gewähren. Das ist wichtig, falls dir etwas zustoßen sollte.
- Passwort-Sicherheitsprüfung: Eine Funktion, die deine Passwörter analysiert und dich auf schwache, doppelte oder alte Passwörter aufmerksam macht.
- Kundensupport: Kostenpflichtige Abonnements beinhalten oft einen schnelleren und umfassenderen Kundensupport.
Am Ende des Tages ist der Wechsel zu einem Premium-Passwort-Manager eine Investition in deine digitale Sicherheit und deinen Komfort, die sich schnell bezahlt machen kann.
Frequently Asked Questions
Was ist ein Passwort Manager und wofür brauche ich ihn?
Ein Passwort Manager ist eine Software oder App, die all deine Passwörter, Benutzernamen und andere sensible Daten (wie Kreditkartennummern oder sichere Notizen) sicher verschlüsselt an einem zentralen Ort speichert. Du brauchst ihn, um für jedes Online-Konto ein einzigartiges, starkes Passwort zu verwenden, ohne dir diese alle merken zu müssen. Das erhöht deine Online-Sicherheit massiv, da ein Hacker, der ein Passwort von einem Dienst erbeutet, nicht automatisch Zugang zu all deinen anderen Konten hat. zurusten.de FAQ
Sind kostenlose Passwort Manager wirklich sicher?
Ja, viele kostenlose Passwort Manager sind überraschend sicher und bieten eine starke Verschlüsselung (oft AES-256-Bit) und eine Zero-Knowledge-Architektur. Das bedeutet, dass deine Daten verschlüsselt sind und selbst der Anbieter sie nicht einsehen kann. Beispiele wie Bitwarden oder NordPass Free bieten hier eine hohe Sicherheit. Es ist jedoch wichtig, vertrauenswürdige Anbieter zu wählen und sich über deren Sicherheitsstandards zu informieren.
Kann ich meinen Passwort Manager auf mehreren Geräten nutzen?
Das hängt stark vom jeweiligen Anbieter und der kostenlosen Version ab. Einige, wie Bitwarden und NordPass Free, erlauben die Synchronisation auf unbegrenzt vielen Geräten. Andere, wie Dashlane Free, beschränken die Nutzung oft auf ein einziges Gerät oder eine begrenzte Anzahl von Passwörtern. Prüfe immer die spezifischen Bedingungen der kostenlosen Version.
Was ist der Unterschied zwischen einem Passwort Manager und dem iCloud Schlüsselbund oder Google Passwort Manager?
Der iCloud Schlüsselbund und der Google Passwort Manager sind integrierte Funktionen in den jeweiligen Ökosystemen (Apple bzw. Google). Sie sind praktisch für die grundlegende Speicherung von Passwörtern innerhalb dieser Systeme. Dedizierte Passwort Manager von Drittanbietern bieten jedoch oft erweiterte Sicherheitsfunktionen (z.B. Zero-Knowledge-Architektur, erweiterte Audits), sind plattformübergreifender (funktionieren auf Android, iOS, Windows, Mac und in verschiedenen Browsern) und bieten zusätzliche Funktionen wie sichere Notizen, Dateispeicher oder erweiterte Passwort-Überprüfungen.
Was ist TOTP und warum ist es in einem Passwort Manager wichtig?
TOTP steht für „Time-based One-Time Password“ und ist eine Methode der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dabei wird alle 30 bis 60 Sekunden ein neuer, temporärer Code generiert, den du zusätzlich zu deinem Passwort eingeben musst. Wenn ein Passwort Manager eine integrierte TOTP-Funktion hat, kannst du diese Codes direkt in der App generieren und speichern, anstatt eine separate Authenticator-App nutzen zu müssen. Das erhöht den Komfort und die Sicherheit, da alles an einem Ort verwaltet wird und deine Konten zusätzlich geschützt sind. zurusten.de Beschwerden & Häufige Probleme
Was passiert, wenn ich mein Master-Passwort vergesse?
Wenn du dein Master-Passwort vergisst, hast du in der Regel keinen Zugriff mehr auf deinen Passwort-Tresor und die darin gespeicherten Daten. Das ist die Kehrseite der Zero-Knowledge-Architektur: Da niemand außer dir dein Master-Passwort kennt, gibt es auch keine Möglichkeit für den Anbieter, es wiederherzustellen. Einige Premium-Dienste bieten Notfallzugangsoptionen über vertrauenswürdige Kontakte, aber bei den meisten kostenlosen Versionen musst du den Tresor zurücksetzen, was den Verlust all deiner gespeicherten Passwörter bedeutet. Deshalb ist es extrem wichtig, ein starkes, aber merkbares Master-Passwort zu wählen und es sicher zu verwahren (z.B. aufzuschreiben und an einem physisch sicheren Ort zu lagern).
Sind Passwort Manager mit Authenticator-Funktion genauso sicher wie separate Authenticator Apps?
Ja, im Allgemeinen sind Passwort Manager mit integrierter Authenticator-Funktion genauso sicher wie separate Authenticator Apps. Die Implementierung der TOTP-Algorithmen ist standardisiert. Der Vorteil der Integration liegt im Komfort, da du nicht zwischen zwei Apps wechseln musst. Solange der Passwort Manager selbst eine starke Sicherheit (Verschlüsselung, Zero-Knowledge) bietet, ist die kombinierte Lösung sehr effektiv. Einige Nutzer bevorzugen jedoch aus Prinzip separate Apps, um eine noch stärkere Trennung der Sicherheitsfaktoren zu gewährleisten.
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