Matratzen zum rollen

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Rollmatratzen sind eine praktische und flexible Lösung für verschiedenste Schlafbedürfnisse und bieten eine hervorragende Kombination aus Komfort, Mobilität und einfacher Handhabung. Anstatt sperrige Matratzen mühsam zu transportieren, können Rollmatratzen einfach auf- oder abgerollt werden, was sie ideal für Gästezimmer, Campingausflüge, Wohnmobile oder kleine Wohnungen macht. Ihre kompakte Form nach dem Rollen spart nicht nur Platz, sondern erleichtert auch den Transport und die Lagerung erheblich. Ob als temporäre Schlafgelegenheit, als Ergänzung für ein Bettsofa oder als vollwertige Matratze in einem platzsparenden Zuhause – Rollmatratzen haben sich als vielseitige Option etabliert. Sie sind in verschiedenen Materialien erhältlich, von Kaltschaum über Viscoschaum bis hin zu Federkern, und bieten daher eine breite Palette an Härtegraden und Liegegefühlen, um individuellen Präferenzen gerecht zu werden. Bevor Sie sich für eine Rollmatratze entscheiden, ist es jedoch wichtig, die unterschiedlichen Typen, Materialien und Qualitätsmerkmale zu kennen, um die beste Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen.

Produktname Material Härtegrad Besonderheiten Preis (ca.)
Emma One Rollmatratze Kaltschaum Mittel Atmungsaktiv, gute Anpassung €€
Betten-ABC Rollmatratze Ortho-Vital Komfortschaum Mittel-Fest 7-Zonen-Schnitt, allergikerfreundlich
Dormia Rollmatratze Easy Line Komfortschaum Mittel Leicht und transportabel, ideal für Gäste
Billerbeck Rollmatratze Rollfix Kaltschaum Fest Hohe Punktelastizität, langlebig €€€
Ravensberger Rollmatratze Kaltschaum Variabel (verschiedene Modelle) Individuelle Anpassung, schadstoffgeprüft €€
Badenia Bettcomfort Trendline Rollmatratze Komfortschaum Mittel Wendbar, gute Luftzirkulation
Musterring Rollmatratze MR 400 Federkern/Schaum Mittel-Fest Hoher Schlafkomfort, gute Belüftung €€€

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Table of Contents

Was sind Rollmatratzen und warum sind sie so praktisch?

Rollmatratzen sind, wie der Name schon sagt, Matratzen, die gerollt und komprimiert geliefert werden. Dies ist in der Regel durch ein spezielles Verpackungsverfahren möglich, bei dem die Matratze unter Vakuum verkleinert und anschließend gerollt wird. Die Matratze nimmt dann nach dem Auspacken innerhalb weniger Stunden oder Tage ihre volle Größe und Form an. Der größte Vorteil dieser Art der Lieferung ist die enorme Platzeinsparung beim Transport und bei der Lagerung. Sie passen problemlos in einen Kofferraum, lassen sich durch enge Treppenhäuser tragen und beanspruchen im unbenutzten Zustand wenig Raum im Schrank oder unter dem Bett.

Die Praktikabilität von Rollmatratzen erstreckt sich über verschiedene Anwendungsbereiche:

  • Gästezimmer und spontane Übernachtungen: Wer kennt das nicht? Plötzlich kündigen sich Gäste an, und es fehlt eine passende Schlafgelegenheit. Eine Rollmatratze ist hier die ideale Lösung. Sie lässt sich schnell ausrollen und bietet einen komfortablen Platz für Besucher.
  • Umzüge und Transport: Beim Umzug kann eine gerollte Matratze viel Ärger ersparen. Anstatt eine sperrige Standardmatratze durch Türen und Gänge zu manövrieren, rollt man einfach die kompakte Variante.
  • Kleine Wohnungen und Studios: In urbanen Gebieten, wo jeder Quadratmeter zählt, sind Rollmatratzen eine hervorragende Wahl. Sie können tagsüber einfach verstaut werden, um mehr Wohnraum zu schaffen.
  • Camping und Outdoor-Abenteuer: Einige speziell dafür konzipierte Rollmatratzen bieten auch beim Camping oder in Wohnmobilen einen besseren Schlafkomfort als herkömmliche Isomatten.
  • Kinder- und Jugendzimmer: Als flexible Lösung für Hochbetten, Ausziehbetten oder einfach als Zusatzmatratze, wenn Freunde zum Übernachten bleiben.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Matratzentypen gerollt werden können. In der Regel handelt es sich bei Rollmatratzen um Schaumstoffmatratzen (Kaltschaum, Komfortschaum, Viscoschaum) oder manchmal auch um dünnere Federkernmatratzen. Dicke und aufwendig konstruierte Federkernmatratzen oder Latexmatratzen sind aufgrund ihrer Struktur meist nicht rollbar.

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Materialien und ihre Eigenschaften: Welcher Schaumstoff ist der Richtige für Sie?

Die Wahl des richtigen Materials ist entscheidend für den Liegekomfort und die Langlebigkeit Ihrer Rollmatratze. Die meisten Rollmatratzen bestehen aus verschiedenen Schaumstoffarten, die jeweils spezifische Eigenschaften mit sich bringen.

Kaltschaummatratzen

Kaltschaum ist ein sehr beliebtes Material für Matratzen und bietet eine Reihe von Vorteilen: Topper druckentlastung

  • Hohe Punktelastizität: Kaltschaum passt sich hervorragend an die Körperkonturen an. Das bedeutet, dass nur der Bereich nachgibt, auf dem Druck ausgeübt wird, was eine optimale Unterstützung der Wirbelsäule ermöglicht.
  • Atmungsaktivität und Belüftung: Durch offenporige Zellstrukturen ist Kaltschaum sehr atmungsaktiv. Dies sorgt für eine gute Luftzirkulation und reguliert das Schlafklima, was besonders für Personen wichtig ist, die zum Schwitzen neigen.
  • Langlebigkeit: Hochwertiger Kaltschaum ist sehr formstabil und kehrt auch nach Jahren der Nutzung in seine Ursprungsform zurück. Die Lebensdauer hängt stark von der Raumgewicht (RG) ab – je höher das RG, desto langlebiger die Matratze. Ein RG von 35-40 kg/m³ gilt als guter Standard für Rollmatratzen.
  • Allergikerfreundlich: Kaltschaum bietet Milben und Bakterien wenig Nährboden, was ihn zu einer guten Wahl für Allergiker macht.

Vorteile im Überblick:

  • Hervorragende Körperanpassung
  • Gutes Schlafklima
  • Langlebig und formstabil
  • Geeignet für Allergiker

Nachteile:

  • Kann bei niedriger Raumdichte (RG) schneller an Stützkraft verlieren.

Komfortschaummatratzen

Komfortschaum ist oft ein Synonym für Polyurethan-Schaum (PU-Schaum) und wird häufig für günstigere Rollmatratzen verwendet.

  • Grundsolide Unterstützung: Komfortschaum bietet eine gute, aber oft weniger punktgenaue Unterstützung als Kaltschaum. Er passt sich eher flächig an.
  • Geringeres Raumgewicht: Oft haben Komfortschaummatratzen ein niedrigeres Raumgewicht, was sie leichter und transportabler macht, aber auch die Lebensdauer potenziell verkürzt.
  • Preisgünstig: Sie sind eine gute Option für Gelegenheitsnutzer oder als Übergangsmatratze, da sie in der Regel preiswerter sind.
  • Gute Belüftung: Auch Komfortschaum ist in der Regel offenporig und bietet eine ausreichende Luftzirkulation.

Vorteile im Überblick:

  • Preiswert
  • Leicht und handlich
  • Ausreichend Komfort für den gelegentlichen Gebrauch

Nachteile: Concord matratzen münchen

  • Geringere Punktelastizität als Kaltschaum
  • Kürzere Lebensdauer bei intensiver Nutzung
  • Kann schneller Kuhlen bilden

Viscoschaummatratzen (Memory Foam)

Viscoschaum, auch als Gedächtnisschaum oder Memory Foam bekannt, reagiert auf Körperwärme und Gewicht.

  • Druckentlastung: Viscoschaum passt sich extrem präzise an die Körperkonturen an. Dies führt zu einer hervorragenden Druckentlastung, da das Gewicht gleichmäßig verteilt wird. Dies ist besonders vorteilhaft für Personen mit Gelenk- oder Rückenschmerzen.
  • Thermoelastisch: Der Schaum wird bei Körperwärme weicher und passt sich dadurch noch besser an.
  • Geringe Rückstellkraft: Nach dem Entlasten kehrt Viscoschaum nur langsam in seine Ursprungsform zurück, was das Umdrehen im Schlaf erschweren kann.
  • Wärmeentwicklung: Da Viscoschaum weniger offenporig ist als Kaltschaum, kann er Wärme stärker speichern, was für Menschen, die leicht schwitzen, ein Nachteil sein kann.

Vorteile im Überblick:

  • Hervorragende Druckentlastung
  • Sehr gute Anpassung an die Körperkonturen
  • Ideal bei Gelenk- und Rückenschmerzen

Nachteile:

  • Kann Wärme speichern
  • Erschwert das Umdrehen
  • Nicht immer die beste Wahl für Rollmatratzen aufgrund der Dichte

Zusammenfassende Empfehlung: Für eine langlebige und komfortable Rollmatratze, die auch regelmäßig genutzt werden soll, ist Kaltschaum oft die beste Wahl. Wenn das Budget eine große Rolle spielt oder die Matratze nur selten zum Einsatz kommt, ist Komfortschaum eine gute Alternative. Viscoschaum ist für spezielle Bedürfnisse wie starke Druckentlastung geeignet, aber weniger für die allgemeine Rollmatratzen-Nutzung, insbesondere wenn schnelle Anpassung gefragt ist.

Härtegrad und Körpergewicht: Finden Sie die passende Unterstützung

Der Härtegrad einer Matratze ist entscheidend für den Schlafkomfort und die richtige Unterstützung der Wirbelsäule. Bei Rollmatratzen, die oft als flexible Lösungen dienen, wird dieser Aspekt manchmal unterschätzt. Doch auch hier gilt: Die Matratze sollte zu Ihrem Körpergewicht und Ihren persönlichen Vorlieben passen. Matratze 140×200 18cm hoch

Gängige Härtegrade und deren Bedeutung

Die Härtegrade sind in der Regel genormt und werden mit H1 bis H5 angegeben, wobei H1 sehr weich und H5 sehr fest ist.

  • H1 (Sehr Weich): Geeignet für Personen mit einem sehr geringen Körpergewicht (bis ca. 60 kg) oder für Liebhaber eines sehr weichen Liegegefühls. Diese Matratzen sind selten bei Rollmatratzen zu finden, da sie weniger Stabilität bieten.
  • H2 (Weich bis Mittel): Empfohlen für Personen mit einem Körpergewicht von ca. 60 kg bis 80 kg. Dies ist ein häufig gewählter Härtegrad, der eine gute Balance zwischen Anpassung und Unterstützung bietet.
  • H3 (Mittel bis Fest): Ideal für Personen mit einem Körpergewicht von ca. 80 kg bis 100 kg. H3-Matratzen bieten eine festere Unterstützung und sind oft die Standardwahl für Erwachsene.
  • H4 (Fest): Für Personen mit einem Körpergewicht von ca. 100 kg bis 120 kg. Diese Matratzen bieten eine sehr stabile Unterlage und verhindern ein zu tiefes Einsinken.
  • H5 (Sehr Fest): Für Personen über 120 kg Körpergewicht. H5-Matratzen sind extrem fest und bieten maximale Unterstützung.

Wichtiger Hinweis: Die Angaben der Härtegrade können je nach Hersteller leicht variieren. Es ist daher ratsam, nicht nur auf die H-Bezeichnung zu achten, sondern auch die Gewichts- oder BMI-Empfehlungen des Herstellers zu prüfen.

Einfluss des Körpergewichts auf die Wahl des Härtegrades

Ihr Körpergewicht ist der wichtigste Faktor bei der Wahl des Härtegrades. Eine zu weiche Matratze lässt den Körper zu tief einsinken, was zu einer unnatürlichen Krümmung der Wirbelsäule und Rückenschmerzen führen kann. Eine zu harte Matratze hingegen bietet nicht genügend Druckentlastung, was zu Druckpunkten und Verspannungen führen kann.

Körpergewicht Empfohlener Härtegrad
bis 60 kg H1 – H2
60 kg – 80 kg H2
80 kg – 100 kg H3
100 kg – 120 kg H4
über 120 kg H5

Individuelle Vorlieben und Schlafposition: Neben dem Körpergewicht spielen auch Ihre persönlichen Vorlieben und Ihre bevorzugte Schlafposition eine Rolle:

  • Rückenschläfer: Benötigen eine Matratze, die die natürliche S-Form der Wirbelsäule unterstützt. Oft ist ein mittlerer Härtegrad (H2-H3) ideal, der das Becken leicht einsinken lässt, während die Lendenwirbelsäule gestützt wird.
  • Seitenschläfer: Brauchen eine Matratze, die Schultern und Becken ausreichend einsinken lässt, um die Wirbelsäule gerade zu halten. Eine etwas weichere Matratze (H2-H3) kann hier vorteilhaft sein, aber nicht so weich, dass die Hüfte durchhängt.
  • Bauchschläfer: Sollten eine eher feste Matratze (H3-H4) wählen, um ein Durchhängen des Beckens und somit eine Überstreckung der Lendenwirbelsäule zu vermeiden.

Praxistipp: Da Rollmatratzen oft online gekauft werden, nutzen Sie die Testphasen der Hersteller. Viele Anbieter bieten 30, 60 oder sogar 100 Nächte Probeschlaf an, um sicherzustellen, dass der Härtegrad optimal für Sie ist. Zögern Sie nicht, davon Gebrauch zu machen. Test matratzen topper

Rollmatratze vs. Standardmatratze: Wann lohnt sich welche?

Die Entscheidung zwischen einer Rollmatratze und einer Standardmatratze hängt stark von den individuellen Bedürfnissen, dem geplanten Verwendungszweck und den räumlichen Gegebenheiten ab. Beide Typen haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile.

Vorteile von Rollmatratzen

Rollmatratzen sind speziell dafür konzipiert, praktisch und flexibel zu sein.

  • Einfacher Transport und Lagerung: Dies ist der größte Vorteil. Eine gerollte Matratze ist extrem kompakt und leicht zu transportieren. Sie passt in fast jedes Auto und kann platzsparend im Schrank, unter dem Bett oder im Keller verstaut werden. Ideal für Umzüge, Gästezimmer oder den Einsatz in Ferienwohnungen.
  • Schnelle Verfügbarkeit: Viele Rollmatratzen sind sofort lieferbar und können direkt nach dem Auspacken verwendet werden, auch wenn sie ein paar Stunden oder Tage brauchen, um ihre volle Form zu entfalten.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Oft sind Rollmatratzen, insbesondere aus Komfort- oder Kaltschaum, günstiger in der Anschaffung als vergleichbare Standardmatratzen, da die Logistik effizienter ist.
  • Vielseitigkeit: Sie eignen sich hervorragend als Gästebetten, temporäre Schlafgelegenheiten, Matratzen für Wohnmobile oder Campingausflüge, oder auch als Zusatzmatratzen für Kinder.

Nachteile von Rollmatratzen

Trotz ihrer Vorteile haben Rollmatratzen auch Einschränkungen:

  • Begrenzte Materialauswahl: Die meisten Rollmatratzen sind aus Schaumstoff gefertigt (Kaltschaum, Komfortschaum, Viscoschaum). Klassische Federkernmatratzen mit Bonnell- oder Tonnentaschenfedern sind aufgrund ihrer Struktur meist nicht rollbar. Latexmatratzen sind ebenfalls selten als Rollmatratzen verfügbar.
  • Manchmal geringere Langlebigkeit: Gerade bei sehr günstigen Modellen mit geringem Raumgewicht kann die Lebensdauer kürzer sein als bei hochwertigen Standardmatratzen, die für den dauerhaften Gebrauch optimiert sind.
  • Qualitätsunterschiede: Der Markt für Rollmatratzen ist groß, und die Qualitätsunterschiede können erheblich sein. Es ist wichtig, auf Materialqualität (z.B. Raumgewicht bei Kaltschaum) und Herstellerangaben zu achten.
  • „Ausdünsten“ nach dem Auspacken: Neu ausgepackte Schaumstoffmatratzen können anfänglich einen chemischen Geruch aufweisen. Dieser verfliegt in der Regel nach einigen Tagen des Lüftens, kann aber für empfindliche Personen störend sein.

Vorteile von Standardmatratzen

Standardmatratzen, die in voller Größe geliefert werden, sind oft für den dauerhaften, täglichen Gebrauch konzipiert.

  • Breitere Material- und Härtegrad-Auswahl: Hier finden Sie die gesamte Bandbreite an Matratzentypen: Federkern (Bonell, Tonnentaschenfederkern), Latex, Kaltschaum, Viscoschaum, Hybridmatratzen etc. Dies ermöglicht eine sehr spezifische Anpassung an individuelle Schlafbedürfnisse.
  • Oft höhere Langlebigkeit: Gerade hochwertige Federkern- oder Latexmatratzen sind auf eine sehr lange Lebensdauer ausgelegt und behalten ihre Form und Stützkraft über viele Jahre.
  • Spezialisierte Eigenschaften: Standardmatratzen können speziell auf bestimmte Bedürfnisse zugeschnitten sein, z.B. mit extra Zonen für Schulter und Becken, besonderen Belüftungssystemen oder orthopädischen Eigenschaften.
  • Weniger Geruchsentwicklung: Da sie nicht komprimiert werden, treten hier seltener anfängliche Gerüche auf.

Nachteile von Standardmatratzen

  • Schwieriger Transport: Der Transport einer ungerollten Matratze ist aufwendig und erfordert oft einen Transporter oder spezielle Lieferdienste.
  • Benötigt viel Lagerplatz: Eine unbenutzte Standardmatratze nimmt viel Platz ein.
  • Höherer Preis: In der Regel sind Standardmatratzen teurer als Rollmatratzen, insbesondere wenn es sich um hochwertige Materialien handelt.

Wann lohnt sich welche?

  • Wählen Sie eine Rollmatratze, wenn: Federkernmatratze 100×200 h4

    • Sie eine Gästematratze suchen, die platzsparend verstaut werden kann.
    • Sie eine temporäre Schlafgelegenheit benötigen (z.B. Übergangswohnung, Renovierung).
    • Sie eine Matratze für ein Kinder- oder Jugendbett suchen, die flexibel ist.
    • Sie eine Lösung für den Campingbus oder Wohnwagen suchen.
    • Sie ein begrenztes Budget haben und dennoch guten Schlafkomfort wünschen.
    • Der Transport und die Handhabung höchste Priorität haben.
  • Wählen Sie eine Standardmatratze, wenn:

    • Sie eine Matratze für den täglichen, langfristigen Gebrauch in Ihrem Hauptschlafzimmer suchen.
    • Sie spezifische gesundheitliche Bedürfnisse (z.B. starke Rückenprobleme) haben, die eine sehr präzise Abstimmung erfordern.
    • Sie eine bestimmte Matratzenart (z.B. Tonnentaschenfederkern oder Latex) bevorzugen, die nicht als Rollmatratze erhältlich ist.
    • Langlebigkeit und höchste Qualität Ihre obersten Prioritäten sind.
    • Der Transportaufwand keine Rolle spielt oder vom Händler übernommen wird.

Für die meisten Gelegenheitsnutzungen oder als praktische, flexible Zweitmatratze sind Rollmatratzen eine hervorragende Wahl. Für das Hauptschlafzimmer, wo höchste Ansprüche an Komfort, Langlebigkeit und spezifische Anpassung gestellt werden, ist eine Standardmatratze in der Regel die bessere Investition.

Lebensdauer und Pflege: So halten Ihre Rollmatratzen länger

Auch wenn Rollmatratzen oft als temporäre oder sekundäre Schlaflösungen betrachtet werden, können sie bei richtiger Pflege und einem angemessenen Umgang eine überraschend lange Lebensdauer erreichen. Die Lebenserwartung hängt maßgeblich von Material, Raumgewicht und Nutzung ab.

Einfluss von Material und Raumgewicht auf die Lebensdauer

Wie bereits erwähnt, ist das Raumgewicht (RG) ein entscheidender Indikator für die Qualität und damit die Langlebigkeit einer Schaumstoffmatratze.

  • Geringes Raumgewicht (z.B. RG 20-30): Matratzen mit niedrigem RG sind sehr leicht und günstig. Sie sind jedoch anfälliger für Kuhlenbildung und bieten eine kürzere Lebensdauer. Diese eignen sich eher für den sehr gelegentlichen Gebrauch (z.B. ein paar Mal im Jahr als Gästematratze). Lebensdauer: 1-3 Jahre bei gelegentlicher Nutzung.
  • Mittleres Raumgewicht (z.B. RG 30-40): Dies ist der Standard für die meisten guten Rollmatratzen aus Komfort- oder Kaltschaum. Sie bieten eine gute Balance aus Komfort, Preis und Langlebigkeit. Sie können auch bei regelmäßiger Nutzung eine solide Leistung erbringen. Lebensdauer: 3-7 Jahre bei regelmäßiger Nutzung.
  • Hohes Raumgewicht (z.B. RG 40+): Matratzen mit hohem RG sind sehr dicht und formstabil. Sie bieten eine hervorragende Langlebigkeit und können auch als Dauerlösung für das Hauptschlafzimmer dienen. Diese sind in der Regel teurer, aber eine lohnende Investition für intensivere Nutzung. Lebensdauer: 7-10+ Jahre bei täglicher Nutzung.

Faustregel: Eine Matratze sollte nach etwa 8-10 Jahren aus hygienischen Gründen und aufgrund nachlassender Stützkraft ausgetauscht werden, unabhängig vom Matratzentyp. Bei Rollmatratzen, die intensiv genutzt werden, kann dies früher der Fall sein. Matratze 140×200 für boxspringbett

Pflegetipps für eine längere Haltbarkeit

Die richtige Pflege Ihrer Rollmatratze kann ihre Lebensdauer erheblich verlängern und die Hygiene verbessern.

  1. Regelmäßiges Lüften: Nach dem Schlafen sollte die Bettdecke zurückgeschlagen werden, damit die Matratze auslüften kann. Feuchtigkeit, die der Körper im Schlaf abgibt, muss entweichen können, um Schimmelbildung und Milbenbefall vorzubeugen.
  2. Drehen und Wenden: Drehen Sie die Matratze alle 3-6 Monate um 180 Grad (Kopfende zu Fußende). Wenn die Matratze über zwei Liegeseiten verfügt (manche sind nicht wendbar, da sie eine spezielle Zonierung haben), wenden Sie sie zusätzlich auf die andere Seite. Dies sorgt für eine gleichmäßige Belastung und verhindert die Bildung von Liegekuhlen.
  3. Abnehmbarer und waschbarer Bezug: Viele Rollmatratzen haben Bezüge, die abnehmbar und bei 60°C waschbar sind. Dies ist ein großer Vorteil für die Hygiene und besonders für Allergiker wichtig. Waschen Sie den Bezug regelmäßig (alle 6-12 Monate).
  4. Matratzenschoner und -auflagen: Ein guter Matratzenschoner (Moltonauflage) schützt die Matratze vor Schweiß, Schmutz und Abnutzung. Er kann einfach gewaschen werden und verlängert die Lebensdauer des Matratzenkerns erheblich.
  5. Geeigneter Lattenrost: Auch wenn Rollmatratzen oft flexibel sind, brauchen sie eine stabile und ebene Unterlage. Ein Lattenrost mit ausreichend Leistenabstand (nicht mehr als 3-4 cm) sorgt für eine gute Belüftung von unten und eine gleichmäßige Unterstützung. Ein durchgelegener oder ungeeigneter Lattenrost kann die Matratze beschädigen.
  6. Fleckenentfernung: Bei Flecken sollten diese sofort mit einem feuchten Tuch und milder Seifenlauge behandelt werden. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel, die den Schaumstoff angreifen könnten. Danach gut trocknen lassen.
  7. Sonneneinstrahlung vermeiden: Direkte Sonneneinstrahlung über längere Zeit kann das Material der Matratze (insbesondere Schaumstoff) spröde machen und die Lebensdauer verkürzen.
  8. Nicht zu oft rollen und komprimieren: Wenn eine Rollmatratze als dauerhafte Lösung gedacht ist, sollte sie nicht ständig neu gerollt und komprimiert werden, da dies das Material auf Dauer beanspruchen kann. Das einmalige Ausrollen nach dem Kauf ist für die meisten Matratzen unproblematisch, aber wiederholtes Komprimieren sollte vermieden werden, es sei denn, die Matratze ist explizit dafür ausgelegt.

Durch die Beachtung dieser einfachen Pflegetipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Rollmatratze über viele Jahre hinweg ihren Dienst tut und Ihnen einen komfortablen Schlaf bietet.

Die Rolle des Lattenrosts: Die perfekte Unterlage für Ihre Rollmatratze

Der Lattenrost wird oft unterschätzt, spielt aber eine entscheidende Rolle für den Liegekomfort, die Langlebigkeit der Matratze und die Hygiene im Bett. Auch wenn Rollmatratzen in ihrer Handhabung flexibel sind, benötigen sie eine adäquate Unterlage, um ihre Eigenschaften voll entfalten zu können.

Warum ist ein geeigneter Lattenrost wichtig?

  1. Optimale Unterstützung: Eine Matratze kann nur dann ihre Punktelastizität und ihre Liegezonen optimal entfalten, wenn sie von einem passenden Lattenrost unterstützt wird. Ein guter Lattenrost sorgt für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und verhindert, dass die Matratze durchhängt.
  2. Belüftung der Matratze: Matratzen geben nachts Feuchtigkeit ab, die der Körper ausschwitzt. Ein Lattenrost mit ausreichend großen Zwischenräumen zwischen den Leisten ermöglicht eine effektive Luftzirkulation von unten. Dies verhindert Feuchtigkeitsstau, der zu Schimmelbildung und Milbenbefall führen kann. Insbesondere bei Schaumstoffmatratzen ist eine gute Belüftung essenziell.
  3. Verlängerung der Lebensdauer: Ein ungeeigneter oder durchgelegener Lattenrost kann die Matratze ungleichmäßig belasten und zu vorzeitiger Materialermüdung führen. Eine stabile und federnde Unterlage schützt die Matratze vor unnötigem Verschleiß und verlängert ihre Lebensdauer.
  4. Anpassungsmöglichkeiten: Viele hochwertige Lattenroste bieten die Möglichkeit, den Härtegrad im Lendenwirbelbereich individuell anzupassen. Dies ermöglicht eine feinere Abstimmung des Liegegefühls auf die persönlichen Bedürfnisse.

Welcher Lattenrost für welche Rollmatratze?

Generell eignen sich die meisten gängigen Lattenroste für Rollmatratzen aus Schaumstoff. Es gibt jedoch einige Punkte zu beachten:

  • Rollroste: Diese sind die einfachste und oft günstigste Variante. Sie bestehen aus lose miteinander verbundenen Holzleisten, die auf dem Bettrahmen aufliegen. Für Rollmatratzen sind sie bedingt geeignet. Wichtig ist hier, dass der Abstand zwischen den Leisten nicht zu groß ist (maximal 3-4 cm), um ein Durchhängen der Matratze zu verhindern. Für sehr gelegentliche Nutzung oder als Notlösung können sie ausreichen, aber für regelmäßigen Schlaf sind sie oft zu starr und bieten keine federnde Unterstützung.
  • Federholzrahmen (Lattenroste mit Federleisten): Dies sind die empfehlenswertesten Lattenroste für Rollmatratzen aus Schaumstoff. Die einzelnen Federholzleisten sind in Gummi- oder Kautschukkappen gelagert und passen sich flexibel an die Körperkonturen an.
    • Anzahl der Leisten: Achten Sie auf eine ausreichende Anzahl an Leisten (mindestens 28 Leisten bei einer Länge von 200 cm), da dies eine bessere Punktelastizität und Unterstützung bietet.
    • Verstellbarkeit: Einige Federholzrahmen bieten die Möglichkeit, Kopf- und Fußteil manuell oder elektrisch zu verstellen. Dies kann den Komfort beim Lesen oder Fernsehen erhöhen.
    • Mittelzonenverstärkung: Viele Federholzrahmen verfügen über Schieberegler im Mittelbereich, mit denen der Härtegrad individuell angepasst werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft für die Lordosenstütze.
  • Tellerroste: Diese bestehen aus vielen kleinen, flexiblen Tellerelementen, die sich in alle Richtungen bewegen können. Sie bieten eine extrem hohe Punktelastizität und sind ideal für Matratzen, die sehr präzise auf den Körper reagieren sollen (z.B. hochwertige Kaltschaum- oder Viscoschaummatratzen). Für eine einfache Rollmatratze sind sie oft überdimensioniert und zu teuer.

Wichtige Kriterien beim Kauf eines Lattenrosts für Rollmatratzen: 1.80 matratze

  • Abstand der Leisten: Der Abstand sollte nicht mehr als 3-4 cm betragen, um eine optimale Auflage und Belüftung für Schaumstoffmatratzen zu gewährleisten. Bei größeren Abständen kann der Schaumstoff zwischen den Leisten durchgedrückt werden, was zu Liegekuhlen und Beschädigungen führt.
  • Anzahl der Federleisten: Mehr Leisten bedeuten bessere Anpassungsfähigkeit.
  • Stabilität und Material: Achten Sie auf stabile Rahmenkonstruktionen und hochwertige Materialien, die auch das Gewicht der Matratze und des Schlafenden tragen können.
  • Belüftung: Prüfen Sie, ob der Lattenrost eine gute Luftzirkulation unter der Matratze ermöglicht.

Fazit: Investieren Sie in einen guten Federholzrahmen mit ausreichend Federleisten und geringem Leistenabstand. Er ist die beste Wahl, um die Vorteile Ihrer Rollmatratze voll auszuschöpfen, ihre Lebensdauer zu verlängern und ein hygienisches Schlafklima zu gewährleisten. Ein einfacher Rollrost ist nur eine Notlösung für den gelegentlichen Einsatz.

Einsatzbereiche und Zielgruppen: Für wen eignen sich Rollmatratzen?

Rollmatratzen sind aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften unglaublich vielseitig und sprechen eine breite Palette von Nutzern und Anwendungsbereichen an. Es gibt jedoch bestimmte Zielgruppen, für die sie eine besonders ideale Lösung darstellen.

1. Die Flexiblen und Spontanen

  • Gästezimmer und spontane Übernachtungen: Dies ist wohl der klassischste Einsatzbereich. Eine Rollmatratze lässt sich im Handumdrehen ausrollen, wenn Freunde oder Familie zu Besuch kommen, und verschwindet danach ebenso schnell wieder im Schrank. Ideal für: Singles, Paare oder Familien, die oft Besuch empfangen, aber keinen dedizierten Schlafraum zur Verfügung haben.
  • Wohnmobile, Camper und Boote: Platz ist hier Mangelware. Eine Rollmatratze, die bei Bedarf zusammengerollt und verstaut werden kann, maximiert den verfügbaren Raum und bietet dennoch Komfort für unterwegs. Ideal für: Reisebegeisterte, Camper und alle mit mobilen Unterkünften.
  • Ferienwohnungen und Airbnbs: Besitzer von Vermietobjekten profitieren von der einfachen Handhabung und Lagerung, wenn zusätzliche Schlafgelegenheiten benötigt werden oder die Matratzen regelmäßig ausgetauscht werden müssen.

2. Die Raumoptimierer

  • Kleine Wohnungen und Studios: In urbanen Gebieten oder bei begrenztem Wohnraum kann eine Rollmatratze tagsüber verschwinden und so mehr Wohnfläche schaffen. Sie kann unter einem Hochbett, in einem Schrank oder hinter einem Sofa verstaut werden. Ideal für: Studenten, junge Berufstätige, Menschen in Single-Haushalten oder mit begrenztem Budget, die flexibel wohnen möchten.
  • Kinder- und Jugendzimmer: Als Zusatzmatratze für Übernachtungsgäste, unter einem Ausziehbett oder für den Einsatz in einem Hochbett. Sie sind oft leichter und handlicher als herkömmliche Kindermatratzen. Ideal für: Familien mit Kindern, die oft Freunde zum Übernachten haben.

3. Die Preisbewussten und Praktiker

  • Erste eigene Wohnung / Übergangslösung: Wer gerade auszieht oder nur temporär eine Schlafgelegenheit benötigt, findet in einer Rollmatratze eine kostengünstige und praktische Erstausstattung. Ideal für: Studenten, Auszubildende, Menschen in Übergangsphasen.
  • Umzüge: Der Transport einer Rollmatratze ist ungleich einfacher als der einer sperrigen Standardmatratze. Sie kann im Auto transportiert und sofort in der neuen Wohnung ausgerollt werden. Ideal für: Jeden, der einen Umzug plant oder häufig umzieht.
  • Temporäre Schlafgelegenheiten für Pflegepersonal oder Schichtarbeiter: Für Personen, die nur wenige Nächte pro Woche an einem bestimmten Ort verbringen müssen, bietet eine Rollmatratze eine praktische und hygienische Lösung.

4. Besondere Anwendungsfälle

  • Therapiezwecke / Physiotherapiepraxen: Als bequeme Unterlage für bestimmte Übungen oder als flexible Liegefläche in Praxen.
  • Spielmatten oder Unterlagen für Kinder: Größere, dünnere Rollmatratzen können auch als weiche und sichere Unterlage zum Spielen dienen.

Zusammenfassende Zielgruppenübersicht:

Zielgruppe Typische Nutzung Vorteile der Rollmatratze
Gästegeber Spontane Übernachtungen, Gästezimmer Platzsparend, schnell einsatzbereit
Reisefreudige Wohnmobile, Camper, Boote, Zelte Kompakt, leicht zu transportieren
Wohnungsoptimierer Kleine Wohnungen, Studios, Kinderzimmer Maximiert den Wohnraum, flexible Nutzung
Preisbewusste Erstausstattung, Übergangslösungen Kostengünstig, praktisch für Umzüge
Hobbyisten Yoga, Meditation, Spielunterlagen Flexibel einsetzbar, weiche Unterlage

Rollmatratzen sind also nicht nur ein Nischenprodukt, sondern eine breit einsetzbare Lösung für alle, die Wert auf Flexibilität, Platzeffizienz und einfaches Handling legen, ohne dabei auf grundlegenden Schlafkomfort verzichten zu wollen. Es ist jedoch wichtig, die Qualität des Materials und des Raumgewichts zu beachten, um sicherzustellen, dass die Matratze auch den individuellen Anforderungen an Komfort und Langlebigkeit gerecht wird.

Kaufberatung: Worauf Sie beim Erwerb einer Rollmatratze achten sollten

Der Kauf einer Rollmatratze mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch um die richtige Wahl zu treffen und Fehlkäufe zu vermeiden, gibt es einige wichtige Kriterien, die Sie berücksichtigen sollten. Eine gut überlegte Entscheidung garantiert, dass Ihre Rollmatratze ihren Zweck erfüllt und lange Freude bereitet. Matratze für kinderbett 90×200

1. Material und Raumgewicht (RG)

  • Kaltschaum: Empfehlenswert für regelmäßige Nutzung und wenn gute Punktelastizität gewünscht ist. Achten Sie auf ein Raumgewicht von mindestens RG 35-40 kg/m³ für eine akzeptable Langlebigkeit und Formstabilität. Alles darunter ist eher für sehr gelegentliche Nutzung gedacht.
  • Komfortschaum: Gut für Gelegenheitsnutzer oder als preiswerte Option. Hier reicht ein RG von 25-30 kg/m³ für den Zweck aus. Erwarten Sie aber keine jahrelange tägliche Nutzung.
  • Viscoschaum: Bei spezifischen Bedürfnissen wie starker Druckentlastung geeignet. Prüfen Sie, ob es sich um eine reine Viscoschaummatratze handelt oder eine Kombination mit Kaltschaum, was oft besser ist.

2. Härtegrad

  • An Ihr Körpergewicht anpassen: Orientieren Sie sich an den allgemeinen Empfehlungen für Härtegrade (H1-H5) in Bezug auf Ihr Körpergewicht. Viele Hersteller geben klare Gewichtsempfehlungen an.
  • Liegegefühl: Überlegen Sie, ob Sie lieber weicher oder fester liegen. Für Bauchschläfer eher fest, für Seitenschläfer oft mittel, für Rückenschläfer mittel bis fest.
  • Probeschlaf: Wenn möglich, nutzen Sie das Rückgaberecht und die Probeschlafphasen der Hersteller. Ein paar Nächte auf der Matratze sind der beste Test.

3. Größe und Höhe

  • Standardmaße: Rollmatratzen sind in gängigen Größen wie 90×200 cm, 100×200 cm, 120×200 cm oder 140×200 cm erhältlich. Messen Sie den Platz genau aus, wo die Matratze genutzt werden soll (z.B. Gästebett, Wohnmobil).
  • Matratzenhöhe: Rollmatratzen sind oft etwas dünner als Standardmatratzen, typischerweise zwischen 10 und 18 cm. Eine höhere Matratze bietet in der Regel mehr Komfort und Unterstützung. Für eine dauerhafte Nutzung sollten es mindestens 14-16 cm sein.

4. Bezug und Hygiene

  • Abnehmbar und waschbar: Ein Bezug, der sich abnehmen und bei mindestens 60°C waschen lässt, ist ein großer Vorteil für die Hygiene, besonders für Allergiker.
  • Material des Bezugs: Häufig werden Bezüge aus Polyester, Tencel oder Baumwollmischungen verwendet. Atmungsaktive Materialien sind vorteilhaft für das Schlafklima.
  • Reißverschluss: Prüfen Sie die Qualität des Reißverschlusses.

5. Schadstoffprüfung und Zertifikate

  • Öko-Tex Standard 100: Dieses Zertifikat garantiert, dass die Matratze auf Schadstoffe geprüft wurde und unbedenklich ist. Dies ist besonders wichtig bei Schaumstoffmatratzen.
  • CertiPUR-US oder LGA-Zertifikat: Weitere Siegel, die auf die Qualität und Unbedenklichkeit der Materialien hinweisen.

6. Hersteller und Markenreputation

  • Bekannte Marken: Marken wie Emma, Badenia, Ravensberger oder Betten-ABC haben sich im Matratzenbereich etabliert. Sie bieten oft eine bessere Qualität und Kundenservice.
  • Kundenbewertungen: Lesen Sie Erfahrungsberichte anderer Käufer. Achten Sie dabei auf wiederkehrende positive oder negative Punkte, insbesondere in Bezug auf Liegekomfort, Geruchsentwicklung und Langlebigkeit.

7. Preis und Garantie

  • Budget: Legen Sie ein realistisches Budget fest. Gute Rollmatratzen beginnen oft im Bereich von 100-150 Euro (für Einzelmatratzen), während hochwertigere Modelle auch 300 Euro und mehr kosten können.
  • Garantie und Rückgaberecht: Achten Sie auf die Länge der Garantiezeit (oft 2-5 Jahre auf den Kern) und das Probeschlaf- bzw. Rückgaberecht. Ein langes Probeschlafen ohne Risiko ist ein Zeichen für Vertrauen des Herstellers in sein Produkt.
  • Versandkosten und Lieferzeit: Prüfen Sie, ob Versandkosten anfallen und wie lange die Lieferung dauert.

8. Belüftungseigenschaften

  • Offenporige Struktur: Schaumstoffmatratzen sollten eine offenporige Zellstruktur haben, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und Feuchtigkeitsstau zu vermeiden.
  • Zonierung: Einige Matratzen verfügen über spezielle Schnitttechniken (z.B. 7-Zonen-Schnitt), die die Belüftung verbessern und für eine bessere Druckentlastung sorgen.

Indem Sie diese Punkte sorgfältig prüfen, können Sie eine informierte Entscheidung treffen und eine Rollmatratze finden, die perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt und Ihnen erholsame Nächte beschert.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist eine Rollmatratze?

Eine Rollmatratze ist eine Matratze, die nach der Herstellung komprimiert, luftdicht verpackt und anschließend zu einer Rolle geformt wird, um den Transport und die Lagerung zu erleichtern.

Aus welchem Material bestehen Rollmatratzen?

Die meisten Rollmatratzen bestehen aus Schaumstoff, hauptsächlich Kaltschaum, Komfortschaum oder Viscoschaum. Selten sind dünnere Federkernmatratzen als Rollmatratzen erhältlich.

Wie lange dauert es, bis eine Rollmatratze ihre volle Größe erreicht?

Nach dem Auspacken entfaltet sich eine Rollmatratze in der Regel innerhalb weniger Stunden. Es kann jedoch 24 bis 72 Stunden dauern, bis sie ihre endgültige Form, Festigkeit und Höhe vollständig erreicht hat.

Kann man eine Rollmatratze sofort nach dem Auspacken benutzen?

Ja, in den meisten Fällen kann man eine Rollmatratze direkt nach dem Auspacken benutzen. Es kann jedoch sein, dass sie anfangs noch nicht ihren vollen Komfort bietet. Matratze 200 x 160

Riechen neue Rollmatratzen?

Ja, viele neue Schaumstoffmatratzen können nach dem Auspacken einen leichten „Neugeruch“ oder chemischen Geruch aufweisen. Dieser ist in der Regel unbedenklich und verflüchtigt sich innerhalb weniger Tage durch gutes Lüften.

Können alle Matratzentypen gerollt werden?

Nein, in der Regel können nur Schaumstoffmatratzen (Kaltschaum, Komfortschaum, Viscoschaum) und sehr dünne Federkernmatratzen gerollt werden. Klassische, dicke Federkernmatratzen oder Latexmatratzen sind nicht rollbar.

Was ist der Unterschied zwischen Kaltschaum und Komfortschaum bei Rollmatratzen?

Kaltschaum ist in der Regel hochwertiger, bietet bessere Punktelastizität, ist atmungsaktiver und langlebiger. Komfortschaum ist oft günstiger und bietet eine gute Grundunterstützung, aber meist eine geringere Dichte und kürzere Lebensdauer.

Welchen Härtegrad sollte ich bei einer Rollmatratze wählen?

Der Härtegrad hängt von Ihrem Körpergewicht und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Orientieren Sie sich an den Herstellerangaben und Gewichtsempfehlungen (z.B. H2 für 60-80 kg, H3 für 80-100 kg).

Sind Rollmatratzen für den täglichen Gebrauch geeignet?

Ja, hochwertige Rollmatratzen mit einem hohen Raumgewicht (z.B. Kaltschaum RG 35-40+) sind auch für den täglichen Gebrauch geeignet. Günstigere Modelle mit niedrigem RG sind eher für den gelegentlichen Einsatz gedacht. Matratze 120

Wie oft sollte ich meine Rollmatratze drehen oder wenden?

Um eine gleichmäßige Abnutzung zu gewährleisten, sollten Sie Ihre Rollmatratze alle 3-6 Monate um 180 Grad drehen (Kopf- und Fußende tauschen). Wenn die Matratze zweiseitig nutzbar ist, auch wenden.

Wie pflege ich eine Rollmatratze richtig?

Regelmäßiges Lüften, das Verwenden eines Matratzenschoners und das Waschen des Bezugs (falls abnehmbar und waschbar) sind wichtige Pflegemaßnahmen, die die Lebensdauer und Hygiene verbessern.

Brauche ich einen speziellen Lattenrost für eine Rollmatratze?

Nicht unbedingt einen speziellen, aber einen geeigneten Lattenrost. Ein Federholzrahmen mit geringem Leistenabstand (max. 3-4 cm) ist ideal, um die Matratze optimal zu unterstützen und gut zu belüften.

Sind Rollmatratzen allergikerfreundlich?

Viele Schaumstoff-Rollmatratzen sind von Natur aus milbenarm und bieten keine gute Lebensgrundlage für Hausstaubmilben. Abnehmbare, bei 60°C waschbare Bezüge erhöhen die Allergikerfreundlichkeit zusätzlich.

Was bedeutet Raumgewicht (RG) bei einer Rollmatratze?

Das Raumgewicht gibt an, wie viel Material pro Kubikmeter Schaumstoff verwendet wurde (kg/m³). Ein höheres Raumgewicht bedeutet eine höhere Materialdichte, bessere Qualität, mehr Stützkraft und längere Lebensdauer. Boxspringbett matratzen concord

Kann ich eine Rollmatratze wieder zusammenrollen und verstauen?

Das einmalige Ausrollen nach dem Kauf ist kein Problem. Das wiederholte Komprimieren und Rollen ist jedoch nicht für jede Matratze konzipiert und kann das Material auf Dauer beanspruchen. Manche Matratzen sind speziell dafür ausgelegt, andere nicht.

Sind Rollmatratzen umweltfreundlich?

Die Umweltfreundlichkeit hängt von den Materialien und der Produktion ab. Zertifizierungen wie Öko-Tex Standard 100 zeigen, dass keine schädlichen Stoffe enthalten sind. Die reduzierte Verpackung und der effizientere Transport können ökologische Vorteile haben.

Was ist besser: Rollmatratze oder Klappmatratze?

Klappmatratzen sind oft dünner und bieten weniger Komfort, sind aber sehr kompakt. Rollmatratzen bieten meist mehr Schlafkomfort und sind besser für längere Nutzung geeignet, aber nicht ganz so klein zu verstauen wie Klappmatratzen.

Welche Rollmatratze ist die beste für Gäste?

Für Gäste ist eine Kaltschaum-Rollmatratze mit einem Raumgewicht von mindestens RG 30-35 eine gute Wahl, da sie Komfort und eine gewisse Langlebigkeit für gelegentliche Nutzung bietet.

Gibt es Rollmatratzen mit verschiedenen Zonen?

Ja, viele Rollmatratzen aus Kaltschaum oder Viscoschaum sind mit 3, 5 oder 7 Liegezonen ausgestattet, die eine punktgenaue Unterstützung für verschiedene Körperbereiche bieten sollen. Matratzen concord online

Sind Rollmatratzen schwer?

Rollmatratzen sind im Vergleich zu Standardmatratzen oft leichter, da sie komprimiert sind und meist aus Schaumstoff bestehen. Das Gewicht hängt von der Größe und dem Raumgewicht ab.

Wo kann ich eine Rollmatratze kaufen?

Rollmatratzen sind in Möbelhäusern, Baumärkten und besonders häufig online erhältlich, z.B. bei Amazon oder den Webshops der Matratzenhersteller.

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Wie transportiere ich eine Rollmatratze am besten?

Dank ihrer gerollten Form passen Rollmatratzen problemlos in einen PKW-Kofferraum oder auf die Rückbank, was den Transport im Vergleich zu Standardmatratzen enorm erleichtert.

Verliere ich durch das Rollen der Matratze an Qualität?

Nein, die Qualität einer guten Rollmatratze wird durch den einmaligen Kompressions- und Rollprozess nicht beeinträchtigt. Sie ist dafür ausgelegt und entfaltet sich vollständig. Matratzen 70 x 2 m

Welche Größe sind Rollmatratzen typischerweise?

Standardgrößen sind 90×200 cm, 100×200 cm, 120×200 cm und 140×200 cm. Auch Kindergrößen sind erhältlich.

Sind Rollmatratzen auch für Boxspringbetten geeignet?

Nein, Rollmatratzen sind in der Regel nicht für Boxspringbetten konzipiert. Boxspringbetten erfordern spezielle Matratzen, die auf die Unterfederung abgestimmt sind. Rollmatratzen werden meist auf Lattenrosten verwendet.

Gibt es orthopädische Rollmatratzen?

Einige hochwertige Rollmatratzen, insbesondere aus Kaltschaum mit hohem Raumgewicht und Zonen, können orthopädische Eigenschaften aufweisen, indem sie eine gute Körperanpassung und Wirbelsäulenunterstützung bieten.

Wie entsorge ich eine alte Rollmatratze?

Alte Matratzen können oft bei Wertstoffhöfen abgegeben werden. Manche Händler bieten auch einen Entsorgungsservice beim Kauf einer neuen Matratze an.

Kann eine Rollmatratze auf dem Boden liegen?

Für den gelegentlichen Gebrauch ist das möglich. Allerdings ist die Belüftung auf dem Boden nicht optimal, was zu Feuchtigkeitsstau und Schimmelbildung führen kann. Ein Lattenrost oder eine belüftete Unterlage ist immer vorzuziehen. Matratze federkern 80×200

Sind Rollmatratzen immer günstiger als normale Matratzen?

Oft ja, da die Logistik und Lagerung effizienter sind. Es gibt jedoch auch hochwertige Rollmatratzen, deren Preis mit dem von Standardmatratzen mithalten kann.

Worauf sollte ich bei der Garantie einer Rollmatratze achten?

Achten Sie auf die Länge der Garantie (oft 2 bis 10 Jahre) und prüfen Sie, welche Aspekte abgedeckt sind (z.B. Materialfehler, Kuhlenbildung). Viele Hersteller bieten auch ein Probeschlaf-Recht an.

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