Eine Buyer Persona Vorlage ist im Grunde ein detailliertes, semi-fiktionales Modell Ihres idealen Kunden, das auf realen Daten und fundierten Annahmen basiert. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit Ihrem Marketing-Team bei einem Kaffee und überlegen, wie Sie am besten Ihre Zielgruppe erreichen. Anstatt vager Ideen hilft Ihnen eine Buyer Persona Vorlage dabei, ein klares, greifbares Bild davon zu zeichnen, wer Ihre Kunden wirklich sind – ihre Bedürfnisse, ihre Herausforderungen, ihre Ziele und ihr Kaufverhalten. Es ist wie ein Steckbrief, der weit über demografische Daten hinausgeht und Ihnen ermöglicht, Inhalte, Produkte und Dienstleistungen präziser und effektiver auf die wahren Wünsche Ihrer Zielgruppe zuzuschneiden. Ohne eine klare Vorstellung davon, mit wem Sie sprechen, ist Ihr Marketing wie ein Pfeil im Dunkeln – Sie wissen nicht, wo Sie treffen, geschweige denn, ob Sie überhaupt das Ziel erreichen. Eine gut ausgearbeitete Persona gibt Ihnen die nötige Klarheit, um relevante Botschaften zu formulieren und Ihre Ressourcen optimal einzusetzen.
Was ist eine Buyer Persona und warum ist sie entscheidend?
Eine Buyer Persona ist mehr als nur eine demografische Beschreibung; sie ist eine tiefgehende Darstellung Ihres idealen Kunden, die auf qualitativen und quantitativen Daten basiert. Sie umfasst Details wie deren Berufsbezeichnung, demografische Informationen, Ziele, Herausforderungen, Schmerzpunkte, Informationsquellen und das Kaufverhalten. Der Hauptgrund für die Erstellung von Buyer Personas ist die Fähigkeit, Ihr Marketing, Ihren Vertrieb und Ihre Produktentwicklung effektiver und kundenzentrierter zu gestalten. Laut einer Studie von DemandGen Report erzielen Unternehmen, die Buyer Personas nutzen, eine 10-fach höhere Website-Konversionsrate im Vergleich zu denen, die dies nicht tun. Es geht darum, Empathie für Ihre Kunden zu entwickeln und deren Perspektive einzunehmen, um Produkte und Kommunikation zu schaffen, die wirklich resonieren.
Elemente einer umfassenden Buyer Persona Vorlage
Eine effektive Buyer Persona Vorlage sollte verschiedene Schlüsselelemente enthalten, um ein vollständiges Bild Ihres idealen Kunden zu zeichnen. Diese Elemente helfen Ihnen, die Person nicht nur auf dem Papier, sondern auch in Ihren Strategien lebendig werden zu lassen. Es ist wichtig, diese Abschnitte detailliert auszufüllen, da jeder Punkt zu einem besseren Verständnis Ihrer Zielgruppe beiträgt. Guerilla werbung
Demografische Informationen: Wer ist die Person?
- Name der Persona: Geben Sie Ihrer Persona einen Namen, um sie greifbarer zu machen (z.B. „Marketing-Managerin Maria“).
- Alter: In welcher Altersgruppe befindet sich die Persona?
- Geschlecht: (Optional, wenn relevant für Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung).
- Standort: Wo lebt oder arbeitet die Persona? (Stadt, Region, Land).
- Bildung: Welchen Bildungshintergrund hat die Persona? (Schulabschluss, Studium, Weiterbildung).
- Familienstand: Ist die Persona verheiratet, Single, hat sie Kinder?
Berufsbezogene Informationen: Was macht die Person beruflich?
- Berufsbezeichnung: Welche Position hat die Persona inne?
- Branche/Unternehmen: In welcher Branche oder welchem Unternehmen ist die Persona tätig? (Größe des Unternehmens, Art des Geschäfts).
- Rolle und Verantwortlichkeiten: Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten hat die Persona im Berufsalltag?
- Karriereziele: Welche beruflichen Ambitionen und Ziele verfolgt die Persona?
- Herausforderungen im Job: Welche spezifischen Probleme oder Hindernisse begegnen der Persona in ihrem Berufsalltag?
Psychografische Informationen: Was motiviert die Person?
- Ziele und Motivationen: Was möchte die Persona erreichen, sowohl beruflich als auch privat? Was treibt sie an?
- Schmerzpunkte und Frustrationen: Welche Probleme, Ängste oder Frustrationen hat die Persona, die Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung lösen könnte?
- Werte und Überzeugungen: Welche Werte sind der Persona wichtig? Welche ethischen oder moralischen Überzeugungen prägen ihre Entscheidungen?
- Hobbys und Interessen: Welche Freizeitaktivitäten oder persönlichen Interessen hat die Persona? (Kann Hinweise auf Medienkonsum oder Lebensstil geben).
Kaufverhalten und Informationsbeschaffung: Wie trifft die Person Entscheidungen?
- Informationsquellen: Wo informiert sich die Persona über Produkte oder Dienstleistungen? (Online-Recherche, Fachartikel, Social Media, Messen, persönliche Empfehlungen, Podcasts).
- Bevorzugte Kommunikationskanäle: Über welche Kanäle möchte die Persona angesprochen werden? (E-Mail, Telefon, Social Media, Chat).
- Kaufbarrieren/Bedenken: Welche Vorbehalte oder Bedenken hat die Persona vor einem Kauf? (Preis, Komplexität, fehlendes Vertrauen).
- Einflussfaktoren bei Kaufentscheidungen: Was beeinflusst die Persona am stärksten bei einer Kaufentscheidung? (Preis, Qualität, Kundenservice, Markenreputation, soziale Beweise).
- Kaufprozess: Wie sieht der typische Kaufprozess für die Persona aus? (Recherchephase, Vergleich, Entscheidungsfindung).
Der Prozess der Erstellung: Daten sammeln und analysieren
Die Erstellung aussagekräftiger Buyer Personas erfordert eine solide Datengrundlage. Es geht nicht darum, sich Dinge auszudenken, sondern fundierte Informationen zu sammeln und zu interpretieren. Ein Großteil des Erfolgs hängt von der Qualität der gesammelten Daten ab.
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Umfragen und Interviews mit bestehenden Kunden
- Vorbereitung: Erstellen Sie einen Leitfaden mit offenen Fragen, die über reine Ja/Nein-Antworten hinausgehen. Fragen Sie nach ihren Zielen, Herausforderungen, den Gründen, warum sie sich für Ihr Produkt entschieden haben, und welche Alternativen sie in Betracht gezogen haben.
- Durchführung: Führen Sie persönliche Interviews (telefonisch oder per Video-Call) mit einer repräsentativen Auswahl Ihrer besten Kunden durch. Eine Studie von Nielsen Norman Group zeigt, dass bereits 5-8 Interviews ausreichen können, um die wichtigsten Muster zu erkennen.
- Analyse: Transkribieren und analysieren Sie die Antworten. Suchen Sie nach wiederkehrenden Mustern, gemeinsamen Schmerzpunkten und wiederholten Phrasen.
Analyse von Website- und Social Media-Daten
- Google Analytics: Untersuchen Sie das Nutzerverhalten auf Ihrer Website: Welche Seiten werden besucht? Wie lange bleiben Nutzer? Wo brechen sie ab? Welche demografischen Daten können Sie über Google Analytics erfassen?
- Social Media Insights: Analysieren Sie die Follower-Demografie, die Art der Inhalte, die am besten performen, und die Kommentare oder Fragen, die Ihre Zielgruppe stellt. Tools wie Facebook Insights oder LinkedIn Analytics bieten wertvolle Einblicke.
- CRM-Daten: Ihr Customer Relationship Management (CRM)-System enthält eine Fülle von Informationen über Ihre Kunden, deren Interaktionen mit Ihrem Unternehmen, Kaufhistorien und Präferenzen.
Wettbewerbsanalyse und Marktforschung
- Wettbewerber-Websites und Marketing-Materialien: Wie sprechen Ihre Wettbewerber ihre Zielgruppe an? Welche Pain Points adressieren sie?
- Branchenberichte und Studien: Nutzen Sie Branchenstudien, Marktforschungsberichte und Statistiken, um ein breiteres Bild des Marktes und der Zielgruppe zu erhalten. Eine Studie von Statista könnte beispielsweise Aufschluss über allgemeine Trends im Kaufverhalten geben.
- Online-Foren und Communities: Beobachten Sie Diskussionen in relevanten Online-Foren, Gruppen oder Social Media-Communities. Welche Fragen stellen potenzielle Kunden? Welche Probleme werden diskutiert?
Die Rolle von Negativ-Personas: Wen Sie NICHT wollen
Während Buyer Personas Ihnen helfen, Ihre idealen Kunden zu identifizieren, sind Negativ-Personas genauso wichtig. Sie beschreiben Personen, die Sie nicht als Kunden gewinnen möchten. Dies mag zunächst kontra-intuitiv erscheinen, ist aber aus mehreren Gründen äußerst nützlich:
Definition und Bedeutung
- Wer sind Negativ-Personas? Das können zum Beispiel Studierende sein, die Ihre Inhalte nur für Forschungszwecke nutzen, aber niemals kaufen werden; extrem preissensible Kunden, die Ihnen nach dem Kauf nur Ärger bereiten; oder Personen, die Anforderungen haben, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nicht erfüllen kann.
- Warum sind sie wichtig? Die Identifizierung von Negativ-Personas hilft Ihnen, Ihre Marketing- und Vertriebsanstrengungen zu optimieren und Ressourcen nicht an Zielgruppen zu verschwenden, die ohnehin keinen Wert für Ihr Unternehmen darstellen. Es spart Zeit und Geld und ermöglicht es Ihnen, sich auf die profitabelsten Kunden zu konzentrieren.
Vorteile der Identifizierung von Negativ-Personas
- Effizientere Lead-Generierung: Indem Sie wissen, wen Sie ausschließen möchten, können Sie Ihre Lead-Qualifizierung verbessern und sicherstellen, dass Ihr Vertriebsteam nur mit vielversprechenden Interessenten spricht.
- Geringere Marketingkosten: Sie vermeiden es, Budgets für Anzeigen oder Inhalte auszugeben, die Personen ansprechen, die nicht zu Ihrem Idealprofil passen.
- Bessere Produktentwicklung: Wenn Sie wissen, welche Anforderungen Ihr Produkt nicht erfüllen kann oder welche Kunden unzufrieden wären, können Sie Ihre Produkt-Roadmap entsprechend anpassen.
- Optimierung der Kommunikationsstrategie: Sie können Ihre Botschaften so verfeinern, dass sie die gewünschten Kunden ansprechen und gleichzeitig die unerwünschten abschrecken.
Implementierung von Buyer Personas in Marketing und Vertrieb
Sobald Ihre Buyer Personas erstellt sind, beginnt die eigentliche Arbeit: die praktische Anwendung dieser Profile in Ihren Geschäftsstrategien. Eine gut definierte Persona ist nur so wertvoll wie ihre Anwendung.
Content-Marketing und SEO
- Inhaltserstellung: Erstellen Sie Inhalte (Blogposts, E-Books, Videos, Infografiken), die direkt auf die Fragen, Herausforderungen und Ziele Ihrer Personas eingehen. Wenn Ihre Persona „Marketing-Managerin Maria“ ist, die Schwierigkeiten mit der Automatisierung hat, erstellen Sie Inhalte zum Thema „Automatisierung im Marketing: Best Practices für KMU“.
- Keyword-Recherche: Nutzen Sie die Sprache Ihrer Personas und deren Suchanfragen, um relevante Keywords zu finden. Welche Begriffe würden sie in Google eingeben, um Lösungen für ihre Probleme zu finden?
- Formatwahl: Produzieren Sie Inhalte in den Formaten, die Ihre Persona bevorzugt (z.B. Tutorials, Fallstudien, Checklisten). Laut einer Studie von HubSpot generieren Unternehmen, die Inhalte auf die Buyer Persona zuschneiden, 45% mehr qualifizierte Leads.
Produktentwicklung und Service
- Features und Funktionen: Entwickeln Sie Produkt-Features, die direkt die Schmerzpunkte und Bedürfnisse Ihrer Personas adressieren.
- Benutzerfreundlichkeit: Gestalten Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen so, dass sie für Ihre Personas intuitiv und leicht nutzbar sind.
- Kundenservice: Schulen Sie Ihr Kundenservice-Team, um die spezifischen Anliegen und Kommunikationspräferenzen jeder Persona zu verstehen und darauf einzugehen.
Vertriebsprozesse und Ansprache
- Lead-Qualifizierung: Nutzen Sie die Persona-Profile, um Leads effektiver zu qualifizieren. Entsprechen sie dem Idealprofil?
- Verkaufsgespräche: Schulen Sie Ihr Vertriebsteam, um Verkaufsgespräche auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen jeder Persona zuzuschneiden. Welche Vorteile sind für diese spezifische Persona am relevantesten?
- Personalisierung: Erstellen Sie personalisierte E-Mails und Angebote, die direkt auf die Persona und ihre spezifischen Anliegen eingehen.
Häufige Fehler bei der Erstellung von Buyer Personas und wie man sie vermeidet
Obwohl Buyer Personas ein mächtiges Werkzeug sind, gibt es Fallstricke, die ihren Nutzen mindern können. Es ist wichtig, diese Fehler zu kennen, um sie zu vermeiden und den größtmöglichen Nutzen aus Ihrer Persona-Arbeit zu ziehen.
Über-Generalisierung oder reine Spekulation
- Fehler: Eine Persona zu erstellen, die zu vage ist („Alle jungen Leute“) oder die nur auf Annahmen und nicht auf Daten basiert.
- Vermeidung: Sammeln Sie echte Daten durch Interviews, Umfragen und Analysen. Stützen Sie Ihre Personas auf Fakten, nicht auf Bauchgefühl. Versuchen Sie nicht, alle Ihre Kunden in eine einzige Persona zu pressen. Erstellen Sie stattdessen 3-5 Haupt-Personas, die die wichtigsten Segmente Ihrer Zielgruppe repräsentieren.
Zu viele Personas erstellen
- Fehler: Der Versuch, für jedes noch so kleine Kundensegment eine eigene Persona zu erstellen. Dies führt zu einer unüberschaubaren Anzahl von Profilen, die schwer zu managen und zu implementieren sind.
- Vermeidung: Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten 3-5 Personas, die den Großteil Ihrer Zielgruppe abdecken und die relevantesten Kaufentscheidungen treffen. Identifizieren Sie die einflussreichsten Rollen in Ihrem Kaufprozess.
Personas nicht aktualisieren
- Fehler: Buyer Personas einmal zu erstellen und dann zu vergessen. Märkte und Kundenbedürfnisse entwickeln sich ständig weiter.
- Vermeidung: Planen Sie regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen Ihrer Personas (z.B. jährlich oder halbjährlich). Sammeln Sie kontinuierlich Feedback von Kunden und Vertrieb, um Ihre Personas frisch und relevant zu halten.
Tools und Ressourcen zur Unterstützung bei der Persona-Erstellung
Es gibt eine Vielzahl von Tools, die Ihnen bei der Erstellung, Verwaltung und Nutzung Ihrer Buyer Personas helfen können. Einige sind kostenpflichtig, andere bieten kostenlose Basisversionen oder Vorlagen an. Hubspot hamburg
Kostenlose Vorlagen und Generatoren
- HubSpot’s MakeMyPersona: Ein interaktives Tool, das Sie durch den Prozess der Persona-Erstellung führt und eine fertige Vorlage generiert.
- Xtensio Persona Creator: Bietet eine flexible Drag-and-Drop-Oberfläche, um Personas zu erstellen und zu visualisieren.
- Google Docs/Sheets Vorlagen: Einfache, aber effektive Vorlagen, die Sie selbst anpassen können.
Analyse-Tools (CRM, Analytics)
- Google Analytics: Unverzichtbar für das Verständnis des Nutzerverhaltens auf Ihrer Website.
- CRM-Systeme (z.B. HubSpot, Salesforce, Zoho CRM): Speichern und verwalten Sie Kundendaten, die als Grundlage für Ihre Personas dienen.
- Social Media Analytics (z.B. Facebook Insights, LinkedIn Analytics): Liefern demografische und Verhaltensdaten Ihrer Social Media-Follower.
Interview- und Umfragetools
- SurveyMonkey, Typeform, Google Forms: Tools zur Erstellung und Durchführung von Umfragen.
- Zoom, Google Meet: Für die Durchführung von Remote-Interviews mit Kunden.
Fazit und nächste Schritte
Die Erstellung und Nutzung von Buyer Personas ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess, der sich auszahlt. Es ist eine Investition in ein tieferes Verständnis Ihrer Kunden, das zu relevanterem Marketing, besseren Produkten und letztlich zu nachhaltigem Geschäftswachstum führt. Denken Sie daran: Ihre Kunden sind keine anonymen Zahlen, sondern echte Menschen mit echten Bedürfnissen und Wünschen. Indem Sie diese verstehen, können Sie eine Beziehung aufbauen, die über den reinen Verkauf hinausgeht.
Ihre nächsten Schritte:
- Starten Sie klein: Beginnen Sie mit 1-2 Kern-Personas.
- Sammeln Sie Daten: Priorisieren Sie Interviews mit echten Kunden.
- Visualisieren Sie: Nutzen Sie eine Vorlage, um Ihre Personas greifbar zu machen.
- Teilen und Anwenden: Integrieren Sie Ihre Personas in Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung.
- Regelmäßig überprüfen: Halten Sie Ihre Personas lebendig und passen Sie sie an neue Erkenntnisse an.
Es ist wie beim Bau eines starken Fundaments für Ihr Haus: Je solider die Basis, desto stabiler das gesamte Bauwerk. Eine gut durchdachte Buyer Persona Vorlage ist genau dieses Fundament für Ihre gesamte Marketing- und Vertriebsstrategie.
Frequently Asked Questions
Was ist eine Buyer Persona Vorlage?
Eine Buyer Persona Vorlage ist ein strukturiertes Dokument oder eine Tabelle, die Ihnen hilft, ein detailliertes, semi-fiktionales Profil Ihres idealen Kunden zu erstellen, basierend auf realen Daten, Demografie, Verhaltensmustern, Motivationen und Zielen.
Warum brauche ich eine Buyer Persona?
Sie benötigen eine Buyer Persona, um Ihre Marketing-, Vertriebs- und Produktstrategien zu personalisieren und effektiver zu gestalten, indem Sie ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe entwickeln. Positionierung marke
Wie viele Buyer Personas sollte ich erstellen?
Es wird empfohlen, sich auf 3-5 Kern-Personas zu konzentrieren, die die wichtigsten Segmente Ihrer Zielgruppe repräsentieren und die Mehrheit Ihrer Kunden abdecken.
Welche Informationen gehören in eine Buyer Persona Vorlage?
Wichtige Informationen umfassen demografische Daten (Alter, Beruf), psychografische Daten (Ziele, Herausforderungen, Werte), Kaufverhalten (Informationsquellen, Kaufbarrieren) und Hintergrundinformationen (Berufsbezeichnung, Verantwortlichkeiten).
Woher bekomme ich die Daten für meine Buyer Personas?
Daten können aus Kundeninterviews, Umfragen, Analysen von Website-Traffic (Google Analytics), Social Media Insights, CRM-Daten und allgemeiner Marktforschung gewonnen werden.
Was ist der Unterschied zwischen einer Buyer Persona und einer Zielgruppe?
Eine Zielgruppe ist eine breite Gruppe von Menschen (z.B. „Frauen zwischen 25-35“), während eine Buyer Persona ein spezifisches, detailliertes Profil einer einzelnen Person innerhalb dieser Zielgruppe ist (z.B. „Marketing-Managerin Maria, 32 Jahre alt, sucht nach SEO-Softwarelösungen“).
Wie oft sollte ich meine Buyer Personas aktualisieren?
Sie sollten Ihre Buyer Personas mindestens einmal jährlich oder bei signifikanten Marktveränderungen überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie relevant und präzise bleiben. Hubspot vertrieb
Kann eine Buyer Persona auch eine Negativ-Persona sein?
Ja, eine Negativ-Persona beschreibt den Idealtypus eines Kunden, den Sie nicht haben möchten. Sie hilft Ihnen, Ihre Marketingbemühungen auf die vielversprechendsten Leads zu konzentrieren und Ressourcen nicht zu verschwenden.
Was sind die größten Fehler bei der Erstellung von Buyer Personas?
Häufige Fehler sind das Erstellen zu weniger oder zu vieler Personas, das Stützen auf reine Annahmen statt auf Daten und das Versäumnis, die Personas regelmäßig zu aktualisieren.
Gibt es kostenlose Tools für die Erstellung von Buyer Personas?
Ja, Tools wie HubSpot’s MakeMyPersona oder Xtensio Persona Creator bieten kostenlose Vorlagen oder Generatoren. Auch Google Docs/Sheets kann für einfache Vorlagen genutzt werden.
Wie hilft eine Buyer Persona beim Content-Marketing?
Eine Buyer Persona hilft Ihnen, relevante Inhalte zu erstellen, die die Fragen, Herausforderungen und Ziele Ihrer Zielgruppe direkt ansprechen, und die richtigen Formate und Kanäle zu wählen, um diese Inhalte zu verbreiten.
Verbessert eine Buyer Persona die Vertriebsprozesse?
Ja, sie ermöglicht dem Vertriebsteam, Verkaufsgespräche zu personalisieren, relevante Schmerzpunkte anzusprechen und Leads effektiver zu qualifizieren, was zu höheren Abschlussraten führen kann. Risiken der digitalisierung
Ist eine Buyer Persona auch für B2B-Unternehmen relevant?
Absolut. Für B2B-Unternehmen ist es sogar noch wichtiger, die verschiedenen Rollen im Entscheidungsprozess (Entscheidungsträger, Beeinflusser, Nutzer) zu verstehen und dafür separate Personas zu erstellen.
Wie präsentiere ich Buyer Personas meinem Team?
Präsentieren Sie Ihre Personas visuell ansprechend (z.B. als Poster oder digitale Infografik) und integrieren Sie sie in Schulungen, Meetings und die tägliche Arbeit, um sicherzustellen, dass das gesamte Team ein gemeinsames Verständnis hat.
Kann ich eine Buyer Persona erstellen, wenn ich ein neues Produkt habe und noch keine Kunden?
Ja, in diesem Fall basieren die Personas auf intensiver Marktforschung, Wettbewerbsanalyse und Hypothesen. Sobald Sie erste Kunden haben, sollten Sie diese Personas validieren und anpassen.
Welche Rolle spielen Herausforderungen (Pain Points) in einer Buyer Persona?
Herausforderungen sind essenziell, da sie die Probleme aufzeigen, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung lösen kann. Das Verständnis dieser Schmerzpunkte ermöglicht es Ihnen, Ihr Angebot als die ideale Lösung zu positionieren.
Sollte ich auch die persönlichen Interessen der Buyer Persona berücksichtigen?
Ja, persönliche Interessen und Hobbys können Aufschluss über den Lebensstil, die Werte und den Medienkonsum der Persona geben, was für die Auswahl der richtigen Marketingkanäle relevant sein kann. Software lead management
Wie messe ich den Erfolg meiner Buyer Personas?
Der Erfolg lässt sich indirekt an Metriken wie höheren Konversionsraten, besseren Lead-Qualifizierungsraten, kürzeren Verkaufszyklen und einer höheren Kundenzufriedenheit messen.
Welche Tools kann ich für Interviews mit Kunden nutzen?
Für Interviews eignen sich Videokonferenz-Tools wie Zoom oder Google Meet. Für die Transkription und Analyse können Tools wie Otter.ai oder MAXQDA hilfreich sein.
Gibt es eine Buyer Persona Vorlage, die für alle Branchen passt?
Während die grundlegenden Abschnitte (Demografie, Ziele, Herausforderungen) universell sind, sollte jede Vorlage an die spezifischen Anforderungen Ihrer Branche und Ihres Geschäftsmodells angepasst werden.
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