Die Wahl der richtigen Matratze für ein Kinderbett der Größe 90×200 cm ist entscheidend für die gesunde Entwicklung und den erholsamen Schlaf Ihres Kindes. Eine hochwertige Matratze bietet nicht nur den notwendigen Komfort, sondern auch die erforderliche Unterstützung für die Wirbelsäule, beugt Haltungsschäden vor und fördert eine gute Schlafhygiene. Bei der Entscheidung sollten Sie auf Materialien wie Kaltschaum, Federkern oder Latex achten, die jeweils spezifische Vorteile hinsichtlich Atmungsaktivität, Punktelastizität und Langlebigkeit bieten. Es ist wichtig, eine Matratze zu wählen, die an das Gewicht und die Größe des Kindes angepasst ist und gleichzeitig eine gute Belüftung gewährleistet, um Schimmelbildung und Allergenansammlungen zu vermeiden. Berücksichtigen Sie zudem Aspekte wie Waschbarkeit des Bezugs und Zertifizierungen, die die Schadstofffreiheit garantieren.
Produktname | Material | Härtegrad | Besonderheiten | Preisspanne (€) |
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Emma One Matratze | Kaltschaum | Mittel (H2) | Hervorragende Körperanpassung, gute Belüftung, abnehmbarer und waschbarer Bezug | 200-400 |
Bett1 Bodyguard Matratze | QXSchaum® | Wendbar mit zwei Härtegraden (mittel/fest) | Ideale Druckentlastung, hohe Langlebigkeit, exzellente Hygieneeigenschaften | 300-500 |
Casper Original Matratze | Schaumstoffmix (Memory-Schaum, Stütz-Schaum) | Mittel | Zoned Support™ für ergonomische Unterstützung, atmungsaktiv, langlebig | 400-700 |
Hypnia Well-Being Matratze | Memory-Schaum und Taschenfederkern | Mittel-fest | Punktuelle Unterstützung, ideal für Allergiker, hervorragende Luftzirkulation | 350-600 |
Ravensberger Matratzen Kindermatratze Ortho-Kids | Kaltschaum | Mittel | Speziell für Kinder entwickelt, optimale Druckentlastung, hoher Liegekomfort | 250-450 |
Träumeland Kindermatratze Sternschnuppe | Kaltschaum | Mittel | Baby- und Kleinkindseite, vertikale Luftkanäle für optimale Belüftung | 200-400 |
f.a.n. Frankenstolz Kindermatratze | Kaltschaum | Mittel | Gute Belüftung, punktelastisch, abnehmbarer und waschbarer Bezug | 150-300 |
Warum eine Matratze 90×200 cm für Kinder die richtige Wahl ist
Die Entscheidung für eine Matratze der Größe 90×200 cm für ein Kinderbett mag auf den ersten Blick überdimensioniert erscheinen, ist aber in der Praxis eine durchdachte und zukunftssichere Investition. Diese Größe ist die Standardgröße für Einzelbetten bei Erwachsenen und bietet Ihrem Kind ausreichend Platz zum Wachsen und sich im Schlaf auszubreiten. Anstatt alle paar Jahre eine neue, größere Matratze kaufen zu müssen, begleitet diese Größe Ihr Kind von der frühen Schulzeit bis ins Jugendalter – und darüber hinaus.
Längerfristige Nutzung und Kostenersparnis
Ein Kinderbett in der Größe 90×200 cm ist eine langfristige Lösung. Kinder wachsen schnell, und was heute passt, ist morgen vielleicht schon zu klein. Eine Matratze in dieser Standardgröße erspart Ihnen den Aufwand und die Kosten, in wenigen Jahren auf eine größere Matratze umsteigen zu müssen. Dies ist nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch nachhaltiger, da weniger Produkte unnötig ersetzt werden müssen.
Mehr Bewegungsfreiheit und Komfort
Gerade in den Wachstumsschüben benötigen Kinder ausreichend Platz, um sich im Schlaf zu bewegen und zu strecken. Eine 90×200 cm Matratze bietet diese Bewegungsfreiheit, was zu einem erholsameren Schlaf beiträgt. Wenn Ihr Kind sich nachts umdreht oder seine Position ändert, stößt es nicht sofort an die Bettkanten. Dies kann unruhigen Schlaf vermeiden und das Kind ungestört schlafen lassen.
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Vorbereitung auf das Erwachsenenalter
Die Gewöhnung an ein größeres Bett bereitet Ihr Kind auch auf das spätere Erwachsenenbett vor. Es ist eine sanfte Transition von einem kleineren Kinderbett zu einem Bett, das es bis ins junge Erwachsenenalter begleiten kann. Dies schafft Kontinuität und Vertrautheit in der Schlafumgebung, was psychologisch von Vorteil sein kann.
Materialkunde: Welche Matratzenarten sind am besten für Kinder geeignet?
Die Wahl des richtigen Materials ist essenziell für die Matratze Ihres Kindes. Jedes Material hat spezifische Eigenschaften, die sich auf Schlafkomfort, Unterstützung, Haltbarkeit und Hygiene auswirken. Hier sind die gängigsten Matratzenarten und ihre Eignung für Kinderbetten: Matratze 200 x 160
Kaltschaummatratzen: Atmungsaktiv und punktelastisch
Kaltschaummatratzen sind bei Kindermatratzen besonders beliebt, und das aus guten Gründen. Sie werden aus Polyurethanschaum hergestellt und zeichnen sich durch eine offenporige Zellstruktur aus.
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Vorteile:
- Hohe Punktelastizität: Das bedeutet, die Matratze gibt nur an den Stellen nach, an denen Druck ausgeübt wird. Dies sorgt für eine optimale Anpassung an die Körperkonturen und eine sehr gute Unterstützung der Wirbelsäule, was für die Entwicklung von Kindern besonders wichtig ist.
- Hervorragende Atmungsaktivität: Die offenporige Struktur ermöglicht eine gute Luftzirkulation, was Staunässe und Schimmelbildung vorbeugt und für ein angenehmes Schlafklima sorgt. Dies ist auch wichtig, um Milbenbefall zu reduzieren.
- Leichtgewicht: Kaltschaummatratzen sind vergleichsweise leicht, was das Beziehen und Wenden der Matratze erleichtert.
- Allergikerfreundlich: Aufgrund der guten Belüftung und der oft enthaltenen antimikrobiellen Eigenschaften sind sie gut für Allergiker geeignet.
- Geräuscharm: Keine Geräusche beim Bewegen, da keine Federn vorhanden sind.
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Nachteile:
- Können bei geringerer Qualität anfangs einen leichten Eigengeruch aufweisen, der jedoch schnell verfliegt.
- Manche Modelle können bei zu geringer Dichte schneller Liegekuhlen bilden. Achten Sie auf eine hohe Raumdichte (RG-Wert), idealerweise über RG 30 für Kinder.
Federkernmatratzen: Langlebig und gut belüftet
Federkernmatratzen verwenden Stahlfedern im Kern, die von Polstermaterialien umgeben sind. Bei Kindermatratzen sind vor allem Taschenfederkernmatratzen relevant, da Bonnellfederkerne oft zu wenig punktelastisch sind.
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Vorteile: Matratze 120
- Exzellente Belüftung: Der Hohlraum zwischen den Federn ermöglicht eine sehr gute Luftzirkulation, was Wärme und Feuchtigkeit ableitet und ein trockenes Schlafklima fördert. Ideal für Kinder, die viel schwitzen.
- Hohe Langlebigkeit: Qualitativ hochwertige Federkernmatratzen sind sehr robust und formstabil.
- Gute Stützkraft: Bietet eine feste und gleichmäßige Unterstützung, insbesondere für Kinder, die eine stabilere Liegefläche bevorzugen.
- Geringe Kuhlenbildung: Die Federn stellen sich nach Belastung immer wieder auf, was die Bildung von Liegekuhlen minimiert.
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Nachteile:
- Geringere Punktelastizität als Kaltschaum: Die Federung wirkt flächiger, was bedeutet, dass die Matratze nicht so präzise an die Körperkonturen anpasst. Für die Wirbelsäulenentwicklung ist dies jedoch oft ausreichend, solange die Matratze nicht zu hart ist.
- Schwerer: Im Allgemeinen schwerer als Kaltschaummatratzen.
- Potenzielle Geräuschentwicklung: Ältere oder minderwertige Federkernmatratzen können mit der Zeit Geräusche machen, obwohl dies bei modernen Taschenfederkernmatratzen seltener der Fall ist.
Latexmatratzen: Anpassungsfähig und hypoallergen
Latexmatratzen bestehen aus Natur- oder Syntheselatex. Sie sind bekannt für ihre hohe Elastizität und Druckentlastung.
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Vorteile:
- Hervorragende Punktelastizität: Passt sich sehr präzise an den Körper an und bietet optimale Druckentlastung, ähnlich wie Kaltschaum.
- Hypoallergen und antibakteriell: Latex ist von Natur aus milbenresistent und hat antibakterielle Eigenschaften, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für Kinder mit Allergien oder Asthma macht.
- Langlebig: Latexmatratzen sind sehr robust und formstabil, behalten lange ihre Eigenschaften bei.
- Geräuschlos: Keine Geräusche, da keine Federn vorhanden sind.
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Nachteile:
- Geringere Atmungsaktivität als Federkern: Obwohl Latex atmungsaktiv ist, ist die Luftzirkulation nicht so gut wie bei Federkernmatratzen.
- Schwergewicht: Latexmatratzen sind oft sehr schwer, was das Wenden und Bewegen erschwert.
- Höherer Preis: In der Regel teurer als Kaltschaum- oder Federkernmatratzen.
- Geruch: Naturkautschuk kann einen anfänglichen Geruch haben.
Härtegrad der Matratze für Kinder: Nicht zu hart, nicht zu weich
Der Härtegrad einer Matratze ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Auswahl für ein Kinderbett. Entgegen der landläufigen Meinung, dass „hart“ immer besser sei, ist die Realität komplexer: eine Matratze darf für Kinder nicht zu hart, aber auch nicht zu weich sein. Boxspringbett matratzen concord
Warum der richtige Härtegrad so wichtig ist
Die Wirbelsäule von Kindern befindet sich noch in der Entwicklung. Eine zu weiche Matratze kann dazu führen, dass die Wirbelsäule durchhängt, was zu einer unnatürlichen Krümmung und potenziellen Haltungsschäden führen kann. Eine zu harte Matratze hingegen bietet unzureichende Druckentlastung, insbesondere an Schultern und Hüften. Dies kann zu Druckpunkten und einem unbequemen Schlaf führen, da sich die Matratze nicht ausreichend an die Körperkonturen anpasst.
Die ideale Kindermatratze sollte eine mittlere Festigkeit aufweisen. Sie muss genug Unterstützung bieten, um die Wirbelsäule in ihrer natürlichen S-Form zu halten, gleichzeitig aber ausreichend nachgiebig sein, um Schultern und Hüften sanft einsinken zu lassen.
Orientierung am Gewicht des Kindes
Obwohl die meisten Hersteller Härtegrade für Erwachsene angeben (H1 weich, H2 mittel, H3 fest, H4 sehr fest, H5 extra fest), sind diese nicht immer direkt auf Kinder übertragbar. Für Kinder bis etwa 60 kg Körpergewicht ist in der Regel eine mittelfeste Matratze (oft als H2 deklariert) die beste Wahl. Einige Hersteller bieten spezielle Kindermatratzen an, die auf die durchschnittlichen Gewichte und Größen von Kindern abgestimmt sind und somit automatisch den passenden Härtegrad haben.
- Für leichtere Kinder (bis ca. 30 kg): Eine Matratze, die als „mittel“ oder „kindgerecht“ deklariert ist, wird oft ausreichen. Der Fokus sollte hier auf der Punktelastizität liegen, damit die Matratze auf das geringere Gewicht reagiert.
- Für schwerere Kinder (30-60 kg): Auch hier ist eine mittelfeste Matratze ideal. Achten Sie auf eine gute Stützkraft und ausreichend feste Materialien, um ein Durchhängen zu verhindern.
Der „Fausttest“
Eine einfache Methode, um die Eignung der Matratze zu prüfen: Legen Sie Ihr Kind auf den Rücken auf die Matratze. Sie sollten in der Lage sein, Ihre flache Hand knapp unter den unteren Rücken Ihres Kindes zu schieben, ohne dass ein großer Spalt entsteht oder Ihre Hand nicht hineinpasst.
- Passt die Hand leicht hindurch: Die Matratze ist zu hart.
- Kein Platz für die Hand, Kind liegt in Kuhle: Die Matratze ist zu weich.
- Hand passt gerade so hinein: Der Härtegrad ist wahrscheinlich optimal.
Wichtigkeit der Raumdichte (RG-Wert) bei Kaltschaum
Bei Kaltschaummatratzen ist neben dem Härtegrad auch die Raumdichte (RG-Wert) entscheidend. Die Raumdichte gibt an, wie viel Material pro Kubikmeter Schaumstoff verwendet wurde, und ist ein Indikator für die Qualität und Langlebigkeit der Matratze. Matratzen concord online
- RG 30-40: Für Kinderbetten ist ein RG-Wert von mindestens 30 empfehlenswert, idealerweise 35 oder 40. Eine höhere Raumdichte bedeutet eine höhere Formstabilität und Langlebigkeit, was das Risiko von Liegekuhlen minimiert.
- Niedrigerer RG-Wert (z.B. RG 20-25): Diese Matratzen sind oft günstiger, neigen aber dazu, schneller an Elastizität zu verlieren und Liegekuhlen zu bilden. Das ist für die gesunde Entwicklung eines Kindes nicht ideal.
Hygiene und Pflege: Der Matratzenbezug als entscheidender Faktor
Die Hygiene der Kindermatratze ist genauso wichtig wie der Komfort und die Unterstützung. Kinder schwitzen nachts, können im Schlaf mal Pipi machen oder krank werden. Daher sind Reinigung und Pflege von größter Bedeutung, um eine gesunde Schlafumgebung zu gewährleisten. Der Matratzenbezug spielt hierbei eine zentrale Rolle.
Abnehmbare und waschbare Bezüge
Ein abnehmbarer und bei hohen Temperaturen waschbarer Matratzenbezug ist ein absolutes Muss.
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Vorteile:
- Einfache Reinigung: Flecken, Schweiß und Gerüche lassen sich leicht entfernen.
- Hygiene: Regelmäßiges Waschen des Bezugs (idealerweise bei 60°C, um Hausstaubmilben abzutöten) hält die Matratze hygienisch sauber.
- Allergikerfreundlich: Für Kinder mit Allergien ist dies essenziell, um die Belastung durch Milbenkot zu minimieren.
- Längere Lebensdauer der Matratze: Ein sauberer Bezug schützt den Kern der Matratze vor Verschmutzung und Feuchtigkeit.
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Worauf zu achten ist:
- Reißverschluss: Der Bezug sollte einen umlaufenden Reißverschluss haben, der das Abnehmen und Wiederaufziehen erleichtert.
- Material des Bezugs: Häufig verwendete Materialien sind Baumwolle, Polyester oder Mischgewebe. Achten Sie auf atmungsaktive Stoffe, die Feuchtigkeit gut ableiten.
- Trocknereignung: Prüfen Sie, ob der Bezug trocknergeeignet ist, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.
Matratzenschoner und -auflagen
Zusätzlich zum waschbaren Bezug sind Matratzenschoner und -auflagen eine sinnvolle Ergänzung. Matratzen 70 x 2 m
- Wasserdichte Matratzenschoner: Diese werden direkt unter dem Bettlaken auf die Matratze gelegt und schützen den Matratzenkern vor Flüssigkeiten (Urin, verschüttete Getränke). Achten Sie auf atmungsaktive, aber wasserdichte Materialien, die keine Staunässe verursachen. Wasserdichter Matratzenschoner 90×200
- Auflagen für zusätzlichen Komfort: Einige Auflagen bieten zusätzlichen Komfort oder eine verbesserte Belüftung. Diese sind jedoch sekundär zur Funktion des Schutzes.
Regelmäßiges Lüften und Wenden
Unabhängig von Bezug und Schonern ist regelmäßiges Lüften und Wenden der Matratze unerlässlich für eine gute Hygiene und Langlebigkeit:
- Tägliches Lüften: Schlagen Sie morgens die Bettdecke zurück, damit die Matratze die während des Schlafes aufgenommene Feuchtigkeit abgeben kann. Idealerweise lüften Sie das Zimmer täglich gut durch.
- Regelmäßiges Wenden: Wenden Sie die Matratze alle paar Monate (Kopf- und Fußende tauschen, sowie die Liegeseite wechseln). Dies verteilt die Belastung gleichmäßiger, verhindert die Bildung von Liegekuhlen und fördert die Luftzirkulation. Beachten Sie, dass einige Kindermatratzen eine spezielle Baby- und Kleinkindseite haben und nicht gewendet werden sollten, sondern nur Kopf- und Fußende getauscht werden.
Zertifizierungen und Siegel: Sicherheit für Ihr Kind
Beim Kauf einer Matratze für Ihr Kind ist es entscheidend, auf Zertifizierungen und Gütesiegel zu achten. Diese geben Ihnen die Gewissheit, dass die Matratze auf Schadstoffe geprüft wurde und bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllt. Ein Kind verbringt einen Großteil seiner frühen Jahre im Bett, daher ist es von größter Bedeutung, dass es in einer schadstofffreien Umgebung schläft.
Öko-Tex Standard 100
Das Öko-Tex Standard 100 Siegel ist eines der wichtigsten und bekanntesten Textil-Prüfzeichen weltweit.
- Bedeutung: Es garantiert, dass alle Bestandteile (Garn, Stoffe, Reißverschlüsse, Bezüge etc.) eines Produkts auf Schadstoffe geprüft wurden und unbedenklich sind. Die Prüfkriterien sind strenger als gesetzliche Vorschriften.
- Warum wichtig für Kindermatratzen: Kinder sind empfindlicher gegenüber chemischen Substanzen. Eine Matratze mit diesem Siegel stellt sicher, dass Ihr Kind nicht schädlichen Dämpfen oder Rückständen ausgesetzt ist, die Hautirritationen, Allergien oder Atemprobleme verursachen könnten. Es bedeutet, dass das Produkt hautfreundlich und schadstoffgeprüft ist.
- Stufen: Achten Sie auf die Produktklasse I, die für Babyartikel und Artikel mit direktem Hautkontakt die strengsten Anforderungen erfüllt.
LGA-Zertifizierung (LGA tested Quality / LGA schadstoffgeprüft)
Die LGA-Zertifizierungen werden vom TÜV Rheinland vergeben und sind ein Zeichen für Qualität und Sicherheit, insbesondere in Deutschland. Matratze federkern 80×200
- LGA tested Quality: Dieses Siegel bestätigt, dass ein Produkt (z.B. eine Matratze) einer umfassenden Qualitätsprüfung unterzogen wurde, die Aspekte wie Dauerhaltbarkeit, Elastizität und Stützkraft umfasst. Es ist ein Indikator für Langlebigkeit und Funktionsfähigkeit.
- LGA schadstoffgeprüft: Dieses Siegel attestiert, dass das Produkt auf die Einhaltung strenger Schadstoffgrenzwerte geprüft wurde. Es ergänzt den Öko-Tex Standard 100, da es oft auch auf den Matratzenkern angewendet wird.
- Warum wichtig für Kindermatratzen: Diese Siegel geben Vertrauen in die Produktsicherheit und -haltbarkeit, was bei einer Matratze, die über Jahre hinweg genutzt werden soll, von großer Bedeutung ist.
Blauer Engel
Der Blaue Engel ist das Umweltzeichen der Bundesregierung für besonders umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen.
- Bedeutung: Produkte, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind, erfüllen hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften. Bei Matratzen bedeutet dies unter anderem, dass sie emissionsarm sind, keine Flammschutzmittel enthalten und aus nachhaltigeren Materialien gefertigt wurden.
- Warum wichtig für Kindermatratzen: Wenn Ihnen Umweltfreundlichkeit und geringe Emissionen wichtig sind, ist der Blaue Engel ein gutes Zeichen. Es hilft, das Raumklima zu verbessern und die Belastung durch flüchtige organische Verbindungen (VOCs) zu minimieren, was für die Atemwege von Kindern von Vorteil ist.
Weitere relevante Siegel
- FKT „Medizinisch getestet“: Dieses Siegel wird für Textilien vergeben, die hautfreundlich und dermatologisch unbedenklich sind.
- CertiPUR-US: Für Polyurethan-Schäume, die bestimmte Standards für Emissionen, Haltbarkeit und Inhaltsstoffe erfüllen (z.B. keine Schwermetalle, Formaldehyd, Phthalate).
- GOTS (Global Organic Textile Standard): Für Matratzenbezüge aus Bio-Baumwolle, die unter strengen ökologischen und sozialen Kriterien hergestellt wurden.
Fazit zu Zertifizierungen: Kaufen Sie niemals eine Kindermatratze ohne mindestens das Öko-Tex Standard 100 Siegel (Klasse I). Zusätzliche Siegel wie LGA oder Blauer Engel bieten weitere Sicherheit und sind ein starkes Indiz für ein qualitativ hochwertiges und sicheres Produkt.
Spezielle Bedürfnisse: Allergiker, Schwitzer und Co.
Nicht alle Kinder schlafen gleich. Manche leiden unter Allergien, andere schwitzen viel. Die Matratze kann hier einen großen Unterschied machen. Wenn Ihr Kind spezielle Bedürfnisse hat, gibt es gezielte Eigenschaften und Materialien, die Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten.
Matratzen für Allergiker: Milben keine Chance geben
Hausstaubmilben sind eine der häufigsten Auslöser für Allergien bei Kindern. Sie lieben feuchtwarme Umgebungen und ernähren sich von Hautschuppen. Eine geeignete Matratze kann die Milbenpopulation erheblich reduzieren.
- Materialien:
- Kaltschaum und Latex: Diese Materialien bieten von Natur aus keine gute Lebensgrundlage für Milben, da sie weniger Feuchtigkeit aufnehmen und durch ihre dichte Struktur die Milbeneinwanderung in den Kern erschweren.
- Vermeiden Sie Federkernmatratzen mit Filz- oder Rosshaarabdeckungen, da diese oft anfälliger für Milben sind.
- Bezüge:
- Milbendichte Encasings: Dies sind spezielle, engmaschige Matratzenbezüge, die über den eigentlichen Matratzenbezug gezogen werden. Sie sind so dicht gewebt, dass Milben und deren Kot nicht nach außen gelangen können. Sie sind atmungsaktiv, aber undurchlässig für Allergene.
- Waschbarkeit bei 60°C: Der Matratzenbezug sollte unbedingt bei 60°C (oder höher) waschbar sein, um Milben und Allergene abzutöten.
- Belüftung: Eine gute Matratzenbelüftung ist entscheidend, um Feuchtigkeit schnell abzuführen und so das Milbenwachstum zu hemmen. Lattenroste mit ausreichendem Lattenabstand unterstützen dies.
Matratzen für Kinder, die viel schwitzen
Einige Kinder schwitzen nachts stärker. Eine Matratze, die Feuchtigkeit gut ableitet und eine hohe Luftzirkulation bietet, ist hier die beste Wahl. Matratzen topper boxspringbett 180×200
- Materialien:
- Federkernmatratzen (insbesondere Taschenfederkern): Der Hohlraum zwischen den Federn ermöglicht eine hervorragende Luftzirkulation. Feuchtigkeit kann optimal abgeleitet werden.
- Offenporiger Kaltschaum: Hochwertige Kaltschaummatratzen mit einer offenporigen Struktur bieten ebenfalls eine gute Atmungsaktivität. Achten Sie auf Matratzen mit speziellen Lüftungskanälen.
- Verzichten Sie auf reinen Memory-Schaum (Viscoschaum): Obwohl Memory-Schaum sehr druckentlastend ist, speichert er Wärme und ist weniger atmungsaktiv, was zu Schwitzen führen kann.
- Bezüge: Bezüge aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle oder Tencel (Lyocell) sind ideal, da sie Feuchtigkeit gut aufnehmen und schnell wieder abgeben.
Matratzen für Kinder mit Rückenproblemen oder Besonderheiten
Obwohl die meisten Kinder keine ernsthaften Rückenprobleme haben, kann eine ergonomisch korrekte Lagerung durch die Matratze präventiv wirken und bei Bedarf Unterstützung bieten.
- Punktelastizität: Eine hochpunktelastische Matratze (Kaltschaum oder Latex) passt sich dem Körper präzise an und unterstützt die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Position. Dies ist entscheidend, um Fehlhaltungen vorzubeugen.
- Zonen: Manche Matratzen haben verschiedene Liegezonen, die auf die unterschiedlichen Druckpunkte des Körpers (Schultern, Hüften, Becken) abgestimmt sind. Für Kinder können 3- oder 5-Zonen-Matratzen sinnvoll sein, während 7-Zonen-Matratzen oft erst für Erwachsene sinnvoll sind, da die Zonen exakt zum Körper passen müssen.
- Festigkeit: Eine mittelfeste Matratze (H2) ist in den meisten Fällen die beste Wahl, um sowohl Komfort als auch Unterstützung zu gewährleisten.
- Regelmäßige Überprüfung: Wenn Ihr Kind über Rückenschmerzen klagt oder eine besondere Haltung einnimmt, konsultieren Sie immer einen Arzt oder Physiotherapeuten und prüfen Sie dann, ob die Matratze angepasst werden muss.
Lebensdauer und Nachhaltigkeit: Eine Investition in die Zukunft
Eine Matratze für ein Kinderbett ist nicht nur ein Kauf, sondern eine Investition. Eine hochwertige Matratze sollte nicht nur den aktuellen Bedürfnissen Ihres Kindes gerecht werden, sondern auch über einen längeren Zeitraum hinweg ihre Qualität und Unterstützung beibehalten. Aspekte wie Langlebigkeit und Nachhaltigkeit gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung.
Wann muss eine Kindermatratze ausgetauscht werden?
Die Lebensdauer einer Kindermatratze kann variieren, liegt aber in der Regel zwischen 5 und 10 Jahren. Es gibt mehrere Indikatoren, die auf einen notwendigen Austausch hinweisen:
- Sichtbare Kuhlen oder Verformungen: Wenn die Matratze deutliche Liegekuhlen aufweist oder dauerhaft verformt ist, bietet sie keine ausreichende Unterstützung mehr für die Wirbelsäule.
- Nachlassende Elastizität: Drückt man auf die Matratze, und sie federt nur langsam oder gar nicht zurück, hat sie ihre Stützkraft verloren.
- Hygiene: Trotz regelmäßiger Reinigung kann eine Matratze über die Jahre Schweiß, Hautschuppen und Milben ansammeln. Auch wenn der Bezug waschbar ist, kann der Kern mit der Zeit unhygienisch werden. Insbesondere bei Allergikern sollte man hier sensibel sein.
- Allergien oder Atembeschwerden: Wenn Ihr Kind plötzlich neue Allergiesymptome oder Atembeschwerden entwickelt, kann eine alte Matratze ein Faktor sein.
- Wachstum und Gewicht: Auch wenn die Matratze noch gut aussieht, kann sie für ein stark gewachsenes oder schwerer gewordenes Kind nicht mehr die optimale Unterstützung bieten.
Generell gilt: Spätestens wenn das Kind aus der Grundschule kommt und auf dem Weg ins Teenageralter ist, sollte man über eine neue Matratze nachdenken, die den dann oft größeren Körpermaßen und dem höheren Gewicht besser entspricht.
Nachhaltigkeitsaspekte beim Matratzenkauf
Immer mehr Eltern legen Wert auf Nachhaltigkeit bei Kinderprodukten. Auch bei Matratzen gibt es Möglichkeiten, eine umweltfreundlichere Wahl zu treffen: Topper bei matratzen concord
- Materialien:
- Naturmaterialien: Latexmatratzen aus Naturkautschuk oder Matratzen mit Baumwoll- oder Schurwollfüllung sind oft nachhaltiger, wenn sie aus zertifiziertem Anbau stammen.
- Recycelte Materialien: Einige Hersteller integrieren recycelte Materialien in ihre Matratzen.
- Verzicht auf schädliche Chemikalien: Achten Sie auf Siegel wie den Blauen Engel oder CertiPUR-US, die eine Produktion ohne bestimmte schädliche Chemikalien und eine geringe Emission von VOCs garantieren. Dies schützt nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit Ihres Kindes.
- Produktion:
- Regionale Herstellung: Produkte aus Deutschland oder der EU haben oft kürzere Transportwege und unterliegen strengeren Umweltauflagen.
- Transparenz: Hersteller, die ihre Produktionsketten offenlegen und sich sozialen und ökologischen Standards verpflichten, sind vorzuziehen.
- Langlebigkeit: Eine Matratze, die länger hält, muss seltener ersetzt werden, was Ressourcen schont. Investieren Sie in Qualität, um die Lebensdauer zu maximieren.
- Entsorgung: Informieren Sie sich über die Entsorgungsmöglichkeiten der Matratze. Viele Gemeinden bieten Sperrmüllsammlungen an, aber es gibt auch spezialisierte Entsorgungs- und Recyclingdienste.
Der richtige Lattenrost für die 90×200 Kindermatratze
Ein hochwertiger Lattenrost ist die Basis für jede Matratze und spielt eine entscheidende Rolle für den Schlafkomfort und die Langlebigkeit der Matratze, insbesondere im Kinderbett. Er sorgt für die notwendige Belüftung der Matratze von unten und unterstützt ihre ergonomischen Eigenschaften. Ein falscher Lattenrost kann selbst die beste Matratze in ihrer Funktion beeinträchtigen.
Warum der Lattenrost so wichtig ist
- Belüftung: Ein Lattenrost ermöglicht die Zirkulation von Luft unter der Matratze. Dies ist unerlässlich, um Feuchtigkeit abzuleiten (die sich durch Schwitzen ansammelt) und Schimmelbildung vorzubeugen. Eine schlecht belüftete Matratze kann auch zu einem Nährboden für Hausstaubmilben werden.
- Unterstützung und Federung: Der Lattenrost unterstützt die Punktelastizität der Matratze und trägt zur ergonomischen Anpassung an den Körper bei. Er fängt Bewegungen ab und sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung.
- Langlebigkeit der Matratze: Ein geeigneter Lattenrost verhindert ein Durchhängen der Matratze und schont das Material, wodurch sich die Lebensdauer der Matratze verlängert.
Welche Art von Lattenrost ist geeignet?
Für eine 90×200 cm Kindermatratze eignen sich in der Regel federnde Lattenroste mit mehreren Leisten.
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Starrer Rollrost vs. Federholzrahmen:
- Starrer Rollrost: Diese sind oft günstig, bestehen aus einfachen Holzlatten, die durch Gurte miteinander verbunden sind. Sie bieten kaum Federung und eine geringere Belüftung als federnde Lattenroste. Für Kinder sind sie oft ausreichend, wenn die Matratze selbst sehr gut ist und eine hohe Punktelastizität aufweist (z.B. hochwertige Kaltschaum- oder Latexmatratzen). Allerdings bieten sie keine zusätzlichen ergonomischen Vorteile.
- Federholzrahmen: Dies sind die bessere Wahl. Sie bestehen aus leicht gewölbten Holzleisten, die in flexiblen Kappen gelagert sind. Diese Leisten federn einzeln oder in kleinen Gruppen mit und verstärken die Punktelastizität der Matratze.
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Anzahl der Leisten und Leistenabstand:
- Achten Sie auf einen Lattenrost mit mindestens 28 bis 42 Federholzleisten (bei einem 90×200 cm Rahmen).
- Der Abstand zwischen den Leisten sollte nicht größer als 3-4 cm sein. Bei zu großen Abständen kann die Matratze zwischen den Latten durchhängen, was die Stützkraft beeinträchtigt und zu Liegekuhlen führen kann. Dies ist besonders wichtig bei Kaltschaum- und Latexmatratzen.
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Verstellbarkeit: Topper 1 60×2 00
- Für Kinderbetten sind nicht-verstellbare oder einfach verstellbare Lattenroste (z.B. Kopf- und Fußteil manuell hochstellbar) meist ausreichend. Komplexere Zonen-Lattenroste sind eher für Erwachsene mit spezifischen Bedürfnissen gedacht.
Material des Lattenrostes
- Die meisten Lattenroste bestehen aus Holz, oft aus Buche oder Birke, da diese Hölzer flexibel und stabil sind.
- Achten Sie auf schadstofffreie Materialien, insbesondere wenn der Lattenrost in direktem Kontakt mit der Matratze steht. Zertifizierungen wie das FSC-Siegel (für nachhaltige Forstwirtschaft) können hier ein Pluspunkt sein.
Wichtiger Hinweis: Überprüfen Sie vor dem Kauf des Lattenrostes die Empfehlungen des Matratzenherstellers. Manche Matratzen (insbesondere Viscoschaum) benötigen einen sehr engmaschigen oder sogar durchgehenden Untergrund.
Übergang vom Babybett zum großen Bett: Tipps und Tricks
Der Übergang vom Babybett zum großen Bett ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung Ihres Kindes. Er kann für Kinder und Eltern aufregend, aber auch eine Herausforderung sein. Eine Matratze 90×200 cm ist hier oft der erste Schritt zu einem „Erwachsenenbett“.
Der richtige Zeitpunkt
Es gibt keine feste Regel, wann ein Kind vom Babybett ins große Bett umziehen sollte. Die meisten Kinder sind zwischen zwei und drei Jahren bereit. Achten Sie auf diese Anzeichen:
- Kletterversuche: Das Kind versucht, über die Gitterstäbe zu klettern. Dies ist ein Sicherheitsrisiko.
- Größe: Das Kind ist zu groß für das Babybett.
- Töpfchentraining: Wenn das Kind nachts trocken werden soll, erleichtert ein leicht zugängliches Bett den Gang zur Toilette.
- Geschwisterchen: Wenn ein neues Baby ansteht und das Babybett benötigt wird. Versuchen Sie, den Übergang des älteren Kindes schon einige Wochen vor der Geburt des neuen Babys zu vollziehen, damit es sich nicht verdrängt fühlt.
Wichtiger Tipp: Erzwingen Sie den Übergang nicht. Wenn Ihr Kind noch nicht bereit ist, warten Sie noch ein paar Wochen oder Monate.
Gestaltung des neuen Schlafplatzes
Machen Sie das neue Bett zu einem positiven Erlebnis für Ihr Kind: Matratze 80×200 härtegrad 3
- Gemeinsame Auswahl: Lassen Sie Ihr Kind bei der Auswahl des Bettes, der Bettwäsche oder des Kuscheltiers mitentscheiden (soweit altersgerecht). Dies schafft Vorfreude und ein Gefühl der Kontrolle.
- Gemütlichkeit: Sorgen Sie für eine gemütliche Atmosphäre. Kuschelkissen, eine schöne Decke und die Lieblingskuscheltiere können helfen, das neue Bett als sicheren und einladenden Ort wahrzunehmen.
- Routinen beibehalten: Behalten Sie die gewohnten Schlafroutinen (Vorlesen, Kuscheln, Einschlaflied) bei. Dies gibt dem Kind Sicherheit in einer neuen Situation.
Sicherheit im Fokus
Mit einem größeren Bett kommen neue Sicherheitsaspekte hinzu:
- Rausfallschutz: Insbesondere in den ersten Wochen oder Monaten ist ein Rausfallschutz (Bettschutzgitter) sinnvoll, um Stürze aus dem Bett zu verhindern. Rausfallschutz Kinderbett 90×200
- Stolperfallen entfernen: Achten Sie darauf, dass der Weg zum Bett und eventuell zur Tür frei von Stolperfallen ist.
- Steckdosensicherung: Sichern Sie alle erreichbaren Steckdosen im Zimmer.
- Möbelsicherung: Sichern Sie Kommoden und Regale an der Wand, damit sie nicht umkippen können, wenn das Kind daran hochklettert.
- Nachtlicht: Ein kleines Nachtlicht kann Ängste vor der Dunkelheit nehmen und dem Kind helfen, sich im Zimmer zurechtzufinden, wenn es nachts aufwacht.
Umgang mit Herausforderungen
Es ist normal, dass der Übergang nicht immer reibungslos verläuft.
- Aus dem Bett aufstehen: Viele Kinder stehen anfangs immer wieder auf und kommen zu den Eltern. Bleiben Sie konsequent, aber liebevoll. Bringen Sie das Kind ruhig und bestimmt zurück ins Bett. Erklären Sie, dass dies jetzt sein Schlafplatz ist.
- Angst oder Unsicherheit: Sprechen Sie über Ängste und Unsicherheiten. Bestärken Sie Ihr Kind und vermitteln Sie Sicherheit.
- Geduld: Dieser Übergang braucht Zeit. Seien Sie geduldig und feiern Sie kleine Erfolge.
- Schlafplatz-Umgebung: Sorgen Sie für eine ruhige und dunkle Schlafumgebung, die zum Entspannen einlädt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Braucht mein Kind wirklich eine Matratze 90×200 cm?
Ja, eine Matratze in dieser Größe ist eine zukunftssichere Investition. Sie bietet ausreichend Platz für das Wachstum Ihres Kindes bis ins Jugendalter und erspart den Kauf mehrerer Matratzen.
Welchen Härtegrad sollte eine Kindermatratze haben?
Für Kinder bis etwa 60 kg ist eine mittelfeste Matratze (oft H2) ideal. Sie sollte die Wirbelsäule gut stützen, aber gleichzeitig genug Punktelastizität bieten, um Schultern und Hüften einsinken zu lassen. Kindermatratze 90×200
Sind Kaltschaummatratzen gut für Kinder?
Ja, Kaltschaummatratzen sind eine ausgezeichnete Wahl für Kinder. Sie sind punktelastisch, atmungsaktiv und in der Regel allergikerfreundlich. Achten Sie auf eine hohe Raumdichte (RG-Wert) für Langlebigkeit.
Welche Matratze ist am besten für Kinder mit Allergien geeignet?
Für Allergiker sind Kaltschaum- oder Latexmatratzen ideal, da sie milbenresistent sind. Ein abnehmbarer, bei 60°C waschbarer Bezug und ein milbendichtes Encasing sind ebenfalls essentiell.
Wie oft sollte ich die Kindermatratze wenden?
Wenden Sie die Matratze alle paar Monate (Kopf- und Fußende tauschen, sowie die Liegeseite wechseln), um eine gleichmäßige Belastung zu gewährleisten und Liegekuhlen vorzubeugen.
Ist ein wasserdichter Matratzenschoner notwendig?
Ja, ein wasserdichter und atmungsaktiver Matratzenschoner ist sehr empfehlenswert, um die Matratze vor Flüssigkeiten und Verschmutzungen zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern.
Wie wichtig ist der Lattenrost für eine Kindermatratze?
Der Lattenrost ist sehr wichtig. Er sorgt für die Belüftung der Matratze von unten und unterstützt ihre ergonomischen Eigenschaften. Ein Federholzrahmen mit vielen Leisten ist die beste Wahl. Matratzen concord kissen 40×80
Kann eine Kindermatratze zu hart sein?
Ja, eine zu harte Matratze bietet unzureichende Druckentlastung und passt sich nicht gut an die kindliche Wirbelsäule an, was zu Druckpunkten und unbequemem Schlaf führen kann.
Wie lange hält eine Kindermatratze?
Eine hochwertige Kindermatratze hält in der Regel 5 bis 10 Jahre. Sie sollte ausgetauscht werden, wenn sie sichtbare Kuhlen aufweist, an Elastizität verliert oder aus hygienischen Gründen.
Gibt es Matratzen speziell für Kinder, die viel schwitzen?
Ja, Federkernmatratzen oder offenporige Kaltschaummatratzen mit guter Luftzirkulation sind ideal für Kinder, die stark schwitzen. Bezüge aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle oder Tencel helfen ebenfalls.
Welche Zertifizierungen sollte eine Kindermatratze haben?
Achten Sie unbedingt auf das Öko-Tex Standard 100 Siegel (Klasse I) für Schadstofffreiheit. Zusätzliche Siegel wie LGA „tested Quality“ oder der Blaue Engel sind weitere Qualitätsmerkmale.
Was ist der Unterschied zwischen Kaltschaum und Federkern für Kinder?
Kaltschaum bietet hohe Punktelastizität und gute Anpassung an den Körper. Federkern (besonders Taschenfederkern) bietet exzellente Belüftung und ist sehr langlebig. Beide sind gute Optionen, je nach individuellen Bedürfnissen. Schaummatratze 120×200
Kann mein Kind eine Memory-Schaum-Matratze haben?
Reine Memory-Schaum-Matratzen sind für Kinder weniger geeignet, da sie Wärme speichern und weniger atmungsaktiv sind. Mischformen mit Kaltschaum sind denkbar, aber der Anteil sollte gering sein.
Welche Raumdichte (RG-Wert) ist für Kaltschaummatratzen für Kinder empfehlenswert?
Ein RG-Wert von mindestens 30, idealerweise 35 oder 40, ist für Kaltschaummatratzen für Kinder empfehlenswert. Eine höhere Raumdichte bedeutet mehr Formstabilität und Langlebigkeit.
Sollte eine Kindermatratze mehrere Liegezonen haben?
Für Kinder sind 3- oder 5-Zonen-Matratzen ausreichend, da sich 7-Zonen-Matratzen oft erst für Erwachsene mit spezifischen Körpermaßen voll entfalten. Der Fokus sollte auf der allgemeinen Punktelastizität liegen.
Ab welchem Alter kann mein Kind in ein 90×200 cm Bett wechseln?
Die meisten Kinder sind zwischen zwei und drei Jahren bereit für den Übergang vom Babybett in ein größeres Bett, abhängig von ihrer Größe und Entwicklung.
Wie kann ich mein Kind an das neue große Bett gewöhnen?
Machen Sie den Übergang positiv: Lassen Sie das Kind mitentscheiden, gestalten Sie das Bett gemütlich und halten Sie die Schlafroutinen bei. Geduld ist entscheidend. Kaltschaummatratze mit topper
Brauche ich einen Rausfallschutz für das 90×200 cm Bett?
Ja, insbesondere in den ersten Wochen oder Monaten ist ein Rausfallschutz (Bettschutzgitter) sinnvoll, um Stürze aus dem Bett zu verhindern.
Wie reinige ich den Matratzenbezug richtig?
Der Bezug sollte bei 60°C in der Waschmaschine gewaschen werden, um Hausstaubmilben abzutöten. Prüfen Sie das Pflegeetikett für spezifische Anweisungen und die Trocknereignung.
Was tun, wenn das Kind ins Bett macht?
Ein wasserdichter Matratzenschoner ist der beste Schutz. Wechseln Sie bei einem Unfall sofort den Bezug und den Schoner und waschen Sie beides gründlich.
Welches Material ist am besten für den Matratzenbezug?
Atmungsaktive Materialien wie Baumwolle, Polyester oder Tencel (Lyocell) sind ideal, da sie Feuchtigkeit gut aufnehmen und schnell wieder abgeben.
Sollte die Matratze eine Sommer- und Winterseite haben?
Manche Matratzen haben unterschiedliche Seiten. Für Kinder ist dies nicht unbedingt notwendig, aber es kann den Komfort in verschiedenen Jahreszeiten verbessern. Eine gute Belüftung ist wichtiger. Matratzen topper beratung
Was ist ein „Rollrost“ und ist er für Kinder geeignet?
Ein Rollrost ist ein einfacher Lattenrost mit starren Holzlatten. Er ist günstig, bietet aber kaum Federung. Für sehr gute Kaltschaummatratzen kann er ausreichen, aber ein Federholzrahmen ist die ergonomisch bessere Wahl.
Wie dick sollte eine Kindermatratze sein?
Eine Kindermatratze in der Größe 90×200 cm sollte eine Kernhöhe von mindestens 10-14 cm haben, um ausreichend Unterstützung und Komfort zu bieten.
Sind Naturmatratzen aus Kokos oder Rosshaar gut für Kinder?
Naturmatratzen können eine gute Option sein, aber sie sind oft teurer. Achten Sie auf eine gute Belüftung und prüfen Sie auf potenzielle Allergien gegen Naturmaterialien. Ihre Punktelastizität kann variieren.
Gibt es Matratzen, die mit dem Kind „mitwachsen“?
Manche Babymatratzen haben eine Baby- und eine Kleinkindseite mit unterschiedlichen Härtegraden. Für die Größe 90×200 cm gibt es keine „mitwachsenden“ Matratzen im Sinne einer Größenanpassung, sondern nur in Bezug auf den Härtegrad.
Wo entsorge ich eine alte Kindermatratze?
Alte Matratzen können meist über den Sperrmüll entsorgt werden. Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Abfallwirtschaft über die genauen Bestimmungen.
Wie kann ich sicherstellen, dass die Matratze nicht nach Chemikalien riecht?
Achten Sie auf Zertifizierungen wie Öko-Tex Standard 100 oder den Blauen Engel. Lüften Sie die neue Matratze vor dem ersten Gebrauch gründlich in einem gut belüfteten Raum.
Spielt das Gewicht des Kindes eine Rolle bei der Matratzenwahl?
Ja, das Gewicht ist entscheidend für den Härtegrad. Leichtere Kinder benötigen eine Matratze, die auch bei geringerem Druck gut nachgibt und stützt, während schwerere Kinder mehr Stützkraft benötigen.
Wie erkenne ich eine gute Kindermatratze?
Eine gute Kindermatratze erkennt man an der Punktelastizität, der Atmungsaktivität, der Qualität des Bezugs (waschbar!), den Zertifizierungen (Schadstofffreiheit) und einer ausreichenden Kernhöhe sowie einem passenden Härtegrad für das Gewicht des Kindes.
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